Poolfahrzeuge mit Excellisten und diversen Kalendern reservieren, verbunden mit jeder Menge Papierverbrauch f?r diverse Kostenstellen und die Buchhaltung ? diese Zeiten sind bei der LGI Logistics Group International GmbH endlich vorbei. M?glich gemacht hat das ein vierk?pfiges Azubiteam und hat damit allen Beteiligten eine ?bersichtliche und transparente Darstellung der Buchungsvorg?nge erm?glicht. Weitere Vorteile sind, dass Fahrzeuge standort- und zeitunabh?ngig reserviert und Rechnungen der richtigen Kostenstelle zugewiesen und abgerechnet werden k?nnen. Dar?ber hinaus spart die Abteilung Fuhrpark durch den neuen Prozess ?ber 90 Minuten pro Monat an Zeit ein. 

Dass das Digiscouts-Projekt so reibungslos umgesetzt werden konnte, lag vor allem an der Motivation der Azubis, allen voran die Projektleiterin R?ya Arslan. Die Auszubildende zur Industriekauffrau im zweiten Lehrjahr hatte stets alle Meilensteine und Aufgaben w?hrend der gesamten Projektlaufzeit im Blick.

Wie war es f?r dich, die Rolle als Azubis zu wechseln und als Projektleiterin den Hut aufzuhaben und ein Team zu leiten?

Am Anfang war es sehr aufregend und ich wusste nicht so recht, was da alles auf mich zukommen w?rde. Ich hatte schon teilweise Angst vor der Verantwortung. Als es dann ernst wurde und wir uns die Aufgaben aufgeteilt haben, habe ich gemerkt, dass ich nicht alleine bin. Das war wirklich eine gro?artige Erfahrung und ganz anders als ich es mir vorgestellt habe.  Ich kann nur jedem raten, diese Erfahrung zu machen. Trotzdem m?chte ich noch anmerken, dass man sich in der Rolle als Projektleitung darauf einstellen muss, ein wenig vor zu arbeiten, damit man sich ? wenn n?tig ? auch mit den Aufgaben der anderen besch?ftigen kann.

Welche Aufgaben kamen als Projektleiterin (zus?tzlich) auf dich zu?

Ich musste vor den Teamsitzungen etwas Vorarbeit leisten und mir alles schon mindestens einmal durchgelesen haben, damit ich bei R?ckfragen auch antworten konnte. Au?erdem habe ich mich noch mit zus?tzlichen Themen wie Programmieren auseinandergesetzt, da sich bei uns beispielsweise niemand so wirklich mit dem Tool ?PowerApps? auskannte.

Mit welchen H?rden oder Problemen wurdest du als Projektleiterin konfrontiert?

F?r die Projektleitung ist die gr??te H?rde der Druck. Man muss damit klarkommen, dass manchmal nicht alles glatt l?uft und die Zeit ein Problem werden kann. Dann muss man seine Pl?ne ?ndern und auch mal flexibel sein. Meine Aufgabe war es auch, den Gesamt?berblick zu behalten und bei Verz?gerungen Ruhe zu bewahren.

Wie hast du die Probleme und H?rden gel?st?

Das haben wir als Team gemeinsam gel?st. Ich habe immer mit allen aus dem Team R?cksprache gehalten, ob und wie man etwas vielleicht doch besser gestalten k?nnte. Unterst?tzt hat uns aber auch unsere Betreuerin Katalin Bayer. Dass da jemand ist, der einem weiterhelfen k?nnte, reicht manchmal aus, um selbstsicherer an die Sache ranzugehen.

Wie hast du als Projektleiterin die Teamarbeit empfunden? Wie habt ihr euch da aufgeteilt bzw. die Aufgaben verteilt?

Am Anfang lief das alles relativ von selbst. Wir waren gemeinsam bei der Auftaktveranstaltung, wir haben uns alle mit den Themen besch?ftigt, die auf uns zukommen w?rden und haben uns regelm??ig getroffen, um uns gegenseitig auf dem Laufenden zu halten. Vor allem das Projektmanagementtool Active Collab war eine Bereicherung, da wir an verschiedenen Standorten eingesetzt waren und wir uns super ?ber die Plattform verst?ndigen konnten. 

Was w?rdest du beim n?chsten Mal als Projektleiterin anders machen? Und wieso?

Ich w?rde noch fr?her anfangen. Wir lagen zwar in unserem Zeitplan, trotzdem gilt: je fr?her man anf?ngt, desto besser.

Es gibt immer etwas, was man verbessern kann. Zum Beispiel w?rde ich beim n?chsten Mal versuchen, alles besser zu koordinieren, auch au?erhalb des Projektes. 

W?rdest du ?berhaupt nochmal ein Projekt leiten wollen?

Ja, sehr gerne. Dann aber unter den oben genannten Voraussetzungen.

Welche Tipps w?rdest du zuk?nftigen Digiscouts-Projektleitern mit auf den Weg geben?

Habt Spa? bei der Umsetzung und macht etwas, wof?r ihr euch selbst begeistern k?nnt. Die Einstellung bei der Arbeit am Projekt ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Man kann sehen, wenn jemand nur halbherzig bei der Sache ist und das ist schade. Ich habe es als sehr aufregend empfunden, etwas in meinem Betrieb bewirken zu k?nnen und dass wir als Team einen Einfluss darauf hatten. Dieser Gedanke hat uns alle noch mehr motiviert und vorangebracht.

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