Die Frankfurter DZ Bank stellte das bisher gr??te Digiscouts?-Team. Mit anf?nglich neun Nachwuchskr?ften ? zwei Auszubildenden sowie dualen Studenten und einer Trainee ? verteilt auf unterschiedliche Standorte ging das Projekt gemeinsam mit ihrer Betreuerin an. Wir sprachen mit dem Team nach Beendigung des Projektes ?ber die gesammelten Eindr?cke und Erfahrungen.

Wie kam das Team auf die Projektidee?
Joanna Werner: Der Wunsch nach einer Austauschplattform f?r kurzfristige Aufgaben und Eins?tze zwischen Nachwuchskr?ften und Nachwuchskr?fte-Betreuern bestand schon seit l?ngerem. Die Idee wurde von uns aufgegriffen und weiter ausgebaut.

Wie viel Zeit investierte das Team, um Ideen zur Digitalisierung im Unternehmen zu sammeln?
Hendrik J?ger: Wir haben insgesamt drei bis vier Wochen in die Sammlung von digitalen Ideen investiert, um sicherzustellen, dass wir verschiedene Themenfelder ber?cksichtigen und das f?r uns passende Projekt finden.

Wie wurden die Ideen priorisiert?
Tobias Mohr: Vorrangig nach dem gr??ten Nutzen ? sowohl f?r die Nachwuchskr?fte als auch f?r die Nachwuchskr?fte-Betreuer. Dar?ber hinaus waren die Gesichtspunkte ?Umsetzbarkeit? und ?Langfristigkeit? entscheidend f?r die Priorisierung.

War es schwierig f?r das Team, die einzelnen Aufgaben und Rollen untereinander zu verteilen? Wie ging das Team dabei vor?
Joanna Werner: Nein, die Aufgaben wurden sehr schnell aufgeteilt. Wir haben zwei Teams gebildet. Das eine war f?r die technische Umsetzung zust?ndig, wohingegen das zweite Team sich vorrangig mit der Organisation und der Ausgestaltung von Rahmenbedingungen wie Marketing, Kommunikation und ?hnlichem besch?ftigt hat.

Wenn mit Kollegen in den Abteilungen gesprochen wurde, wie aufgeschlossen waren diese f?r Ver?nderungen? Gab es Widerst?nde? Und R?ckendeckung?
Hendrik J?ger: Wir sind auf sehr positive Resonanz in den Fachbereichen gesto?en und wurden dabei super unterst?tzt. Insbesondere die IT-Kollegen und unsere Nachwuchskr?fte-Koordinatoren haben uns hilfreichen Input geliefert.

Tobias Mohr: Widerst?nde haben wir keine zu sp?ren bekommen. Die Kollegen standen uns allen stets mit einem offenen Ohr und guten Ratschl?gen zur Seite.

Was waren die gr??ten Hindernisse w?hrend des sechsmonatigen Projekts?
Joanna Werner: Die teilweise schwierige Kommunikation unter den Projektteilnehmern bedingt durch verschiedene Blockphasen, Urlaub und Arbeitsaufkommen in den Fachbereichen war das wohl gr??te Hindernis. 

Hendrik J?ger: Auch infolge regulatorischer Vorgaben und interner Richtlinien hat sich die Ausgestaltung h?ufig als eher schwierig erwiesen.

War das Zeitmanagement eine Herausforderung?
Joanna Werner: Zun?chst gingen wir davon aus, dass uns die Zeitvorgabe keine Probleme bereiten wird. Wir haben w?hrend der Laufzeit jedoch schnell feststellen m?ssen, dass sechs Monate f?r die Umsetzung der Projektidee sehr sportlich angesetzt waren. 

Hendrik J?ger: Diese H?rde konnten wir jedoch erfolgreich meistern, indem wir uns in regelm??igen Abst?nden feste Meilensteine gesetzt haben.

Was hat dem Team am meisten Spa? & Freude w?hrend des Projekts bereitet?
Joanna Werner: Die programm- und jahrgangs?bergreifende Zusammenarbeit im Team sowie die Kommunikation mit den Kollegen in den Fachbereichen hat uns am meisten Freude bereitet.

Wenn Ihr die Projektidee in eigenen Worten beschreiben m?sstet, wie w?rdet Ihr sie zusammenfassen?
Tobias Mohr: Wir haben eine Austauschplattform auf Sharepoint entwickelt, mit der kurzfristige Aufgaben und Eins?tze zwischen Fachbereichen und Nachwuchskr?ften leichter abgestimmt werden k?nnen. Durch die Nutzung unserer Aufgabenb?rse werden nicht nur die Fachbereiche entlastet, sondern insbesondere den Nachwuchskr?ften die M?glichkeit geboten, ?ber die geplanten Eins?tze hinaus umfangreiche Einblicke zu erhalten und verschiedene Themenfelder kennenzulernen.

Was hat das Projektteam aus diesem Projekt zuallererst gelernt? Welche Kompetenzen waren am wichtigsten?
Joanna Werner: Wir haben erkannt, dass soziale Kompetenzen bei der Arbeit im Team die gr??te Rolle spielen und eine unerl?ssliche Voraussetzung bilden.

Hendrik J?ger: Fachliche Kompetenzen hingegen nehmen eine untergeordnete Rolle ein und haben sich erst im Verlaufe des Projekts intensiviert. 

Und was sagt die Nachwuchskr?fte-Betreuerin zu dem Digiscouts?-Projekt ihrer Sch?tzlinge?
Ann-Kathrin Malcus: Nachwuchskr?fte zeigen Initiative in der Initiativbank! Wir alle sind mit dem Endprodukt Aufgabenb?rse ?beraus zufrieden und blicken auf ?beraus spannende sechs Monate zur?ck.

W?rde das Projektteam ein solches Projekt nochmals angehen?
Ann-Kathrin Malcus: Trotz mehrerer Herausforderungen k?nnen die Digiscouts? stolz auf ihr Endprodukt sein. In vielerlei Hinsicht sind neue Kontakte und Ideen entstanden, die die Nachwuchskr?fte weiter nutzen und ausbauen k?nnen. Unter dem Aspekt w?rden wir erneut solch ein Projekt angehen.

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