Die saarl?ndische Lakal GmbH als metallverarbeitendes Unternehmen f?r Rollladen und Tortechnik besch?ftigt rund 350 Mitarbeiter, viele davon aus den angrenzenden Regionen Elsass und Lothringen. Eine weitere Besonderheit: Als Ausbildungsbetrieb ist der Mittelst?ndler seit 2013 zertifiziert ? gepr?ft durch den T?V Saarland. Ausgebildet wird in drei Ausbildungsberufen: Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker, Industriekaufmann sowie Kaufmann f?r B?romanagement. Gerade Auszubildende f?r den erstgenannten Ausbildungsberuf zu finden gestaltet sich schwieriger, doch ?die Zertifizierung hilft uns, den Bekanntheitsgrad zu erh?hen und Auszubildende zu finden, weil es von den jungen Menschen wahrgenommen wird?, best?tigt uns Lisa-Marie Grub, kaufm?nnische Ausbilderin des Betriebs.
Was beinhaltet gute Ausbildungsqualit?t?
F?r Jens Steffens, den gewerblichen Ausbilder des Unternehmens, ist der respektvolle Umgang miteinander ma?geblich f?r eine gute Ausbildungsqualit?t. Vom Start weg wird den neuen Auszubildenden der Einstieg so leicht wie m?glich gemacht. Das beginnt schon mit der Vertragsunterzeichnung, bei der beispielsweise die Familie oder der Partner ebenfalls eingeladen sind, um das Unternehmen gemeinsam kennenzulernen ? hierf?r wird unter anderem die Produktion besichtigt. In der ersten Woche der Ausbildung findet die Einf?hrung in das Unternehmen statt, in der sie alles rund um Lakal erfahren. Manche Fertigkeiten und Kenntnisse, die f?r die Ausbildung ben?tigt werden, sollen ebenfalls vermittelt werden. So lernen etwa die Industrie- und B?romanagementkaufleute den versierten Umgang mit Excel. Gleichzeitig ist es Lakal wichtig, den Kontakt zu den ?lteren Auszubildenden rasch herzustellen, um die Integration zu beschleunigen. Ein fester Ansprechpartner steht den Neuen ebenfalls zur Verf?gung. Ma?nahmen wie diese erleichtern letztlich die Teambildung. Mit diesem Konzept ?berzeugte Lakal auch den T?V.
Eine gute Ausbildung ist planbar
Eine strukturierte Ausbildung mit einem Abteilungsdurchlaufplan, so dass von Anfang an ersichtlich ist, was wann gelernt wird, sei ein weiterer integraler Bestandteil zur Wahrung guter Ausbildungsqualit?t, so der gewerbliche Ausbildungsleiter. Als Teambildungsma?nahmen geh?ren zudem zweimal im Jahr Ausfl?ge oder private Events dazu, das st?rkt den Zusammenhalt und eben die Bindung zum Unternehmen.
Zusammenfassend: Entgegenkommen, Hilfsbereitschaft und Umgang auf Augenh?he erm?glichen dem saarl?ndischen Mittelst?ndler zum einen, f?r das eigene Ausbildungskonzept zertifiziert zu werden, zum anderen mit diesem Siegel erfolgreicher die Generation Z f?r das Unternehmen zu interessieren und w?hrend der Ausbildung an das Unternehmen zu binden. Ein Zertifikat, das sich dementsprechend lohnt und im Sinne des Azubimarketings bei der Bewerberansprache hilft. Ein Beispiel folglich, das neue M?glichkeiten aufzeigt, wie man sich als ausbildendes Unternehmen positionieren kann.
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