Leon und Nadine machen ihre Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau f?r B?romanagement bei in der Rosengarten GmbH. Seitdem sich die Verwaltung des Tierbestattungsunternehmens in Badbergen auf drei Standorte verteilt, kennen sich viele Kolleginnen und Kollegen nur von der Stimme am Telefon. Oft ist nicht klar, an welchem Standort sie arbeiten, welche Zust?ndigkeiten ihnen obliegen und wie sie am schnellsten erreicht werden k?nnen. Mittlerweile verteilt sich der Familienbetrieb auf 45 Filialen. Im Interview berichten die  Azubis uns von ihrem Digiscouts-Projekt, dem Arbeiten mit der Plattform DS2 und welche Tipps sie f?r k?nftige Digiscouts haben.

Projektvorstellung

Interview mit Leon und Nadine:

Was f?r ein Digiscouts-Projekt habt ihr umgesetzt?

Wir haben unsere Mitarbeiter vorgestellt mithilfe eines digitalen Wikis. Hier konnten wir jeden Mitarbeiter zusammen mit arbeitsrelevanten Daten abbilden und pr?sentieren. Zu diesen Daten geh?ren beispielsweise die Telefonnummer, die E-Mail-Adresse, die Raumnummer des B?ros oder die Aufgaben.
Nun kann sich jede/r, der die richtige Abteilung sucht, in unser Programm einloggen und ein Schlagwort eingeben. Beispielsweise wird er/sie bei dem Schlagwort ?Lohnabrechnung? die Abteilung ?Personal? finden und kann sich mit den angegebenen Daten direkt an die Ansprechperson(en) in der Abteilung wenden.

Wie seid ihr an euer Projekt herangegangen?

Zuerst haben wir viel ?berlegt und uns immer als Leitfrage gestellt: ?Welche Idee hilft wirklich jedem im Unternehmen?? Uns war wichtig, dass wir etwas umsetzen, bei dem den Kolleginnen und Kollegen nachhaltig geholfen wird und auch alle im Arbeitsalltag nutzen k?nnen.

Als unser Projekt feststand, haben wir uns zus?tzlich an Mitarbeitende gewandt, die mit dem bestehenden Programm bereits arbeiten. So konnten wir sicherstellen, dass wir alles aus dem Programm raus holen und das Potenzial voll aussch?pfen.

Zudem haben wir sehr fr?h und vor allem sehr oft die Gesch?ftsf?hrung eingebunden. So konnten wir vermeiden, dass wir Arbeitsschritte umsetzen, die am Ende gar nicht erw?nscht sind. Zu guter Letzt muss die Gesch?ftsf?hrung sowieso die Zustimmung geben und so konnten wir uns sicher sein, dass das Projekt sich nicht in eine Richtung ?ndert, die gar nicht gew?nscht ist.

Wie muss man sich die Projektarbeit mit der Plattform DS2 vorstellen?

Der Hauptnutzen ist die Aufgabenverwaltung. Es gibt vorgegebene Aufgaben vom RKW und dar?ber hinaus konnten wir unsere eigenen Aufgaben und Meilensteine, die anstanden, einpflegen. So gelangten sie nicht in Vergessenheit und wir konnten immer ?berblicken, bis wann diese fertig sein mussten und wer f?r die Bearbeitung verantwortlich ist.
Das Aufgabenboard ist f?r jede/n einsehbar und kann jederzeit und unabh?ngig voneinander bearbeitet werden. Das hat den klasse Nebeneffekt, dass jeder Projektteilnehmende zu jedem Zeitpunkt den Status des Projekts einsehen und nachvollziehen kann.

Inwiefern hat euch DS2 bei eurer Projektarbeit weitergeholfen?

Wir konnten so ganz leicht den Zeitrahmen ?berblicken und in diesem Rahmen auch ganz einfach die Aufgaben zuteilen.
Au?erdem konnten wir so ganz einfach den Kontakt mit Ernst Grund und Birte Zeltmann vom RKW halten und offene Fragen und Probleme schnell und unkompliziert kl?ren

Wie hat die Zusammenarbeit im Team geklappt?

Wir waren zu zweit und somit ein kleines Team. Daraus ergaben sich Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist nat?rlich, dass wir uns einfach absprechen konnten und wenig verschiedene Meinungen aufeinander abstimmen mussten. Durch die Covid-19-Pandemie und andere Umst?nde mussten wir allerdings stellenweise alleine das Projekt vorantreiben, wodurch sich die Projektumsetzung bis zur Deadline recht schwer gestaltete. Im Nachhinein w?rden wir empfehlen, dass Urlaub beispielsweise schon fr?hzeitig aufeinander abgestimmt wird und so m?glichst wenige ?berraschungen auf das Projektteam zukommen.

Worauf seid ihr besonders stolz?

Leon: ?Ich bin besonders stolz darauf, dass wir ein Projekt umgesetzt haben, dass zuk?nftig von allen Mitarbeitenden genutzt und fest zum Arbeitsalltag geh?ren wird. So haben wir eine wichtige St?tze im Unternehmen geschaffen, die tats?chlich positive Effekte hat.?

Nadine: ?Ich bin stolz darauf, dass wir ein Projekt selbstst?ndig umgesetzt haben und das die Teamarbeit unkompliziert funktioniert hat. Auch bin ich stolz darauf, dass es in Zukunft den Arbeitsalltag f?r alle Mitarbeitenden nachhaltig erleichtern wird.?

Habt ihr noch einen Tipp f?r die n?chsten Digiscouts?

Es sollte darauf geachtet werden, dass die Meilensteine schon von Beginn an gewissenhaft gesetzt werden, damit die Einhaltung dieser auch umsetzbar ist. Nach Festlegung sollte auch auf die Einhaltung geachtet werden. Der Rahmen des Projekts kann schnell gesprengt werden, wenn die ?bersicht verloren geht.
Zudem ein weiterer Tipp von uns: Nutzt das Tool DS2, das euch bereitgestellt wird. Hier k?nnt ihr einfach den ?berblick behalten und schnell nachvollziehen, welche Aufgaben anstehen. Ein weiterer Vorteil ist aber auch die Zahl der bereits erledigten Aufgaben. Das motiviert das gesamte Team sehr, da man jederzeit sehen kann, was schon alles erledigt wurde.

Vielen Dank!

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