Die EWM AG ist weltweit agierender Hersteller von Lichtbogenschwei?ger?ten und Komplettanbieter f?r Zubeh?r rund um den Schwei?prozess. Mittlerweile ist EWM der gr??te deutsche und einer der weltweit bedeutendsten Anbieter in diesem Bereich. Mit zukunftsweisenden und nachhaltigen Komplettl?sungen f?r Industriekunden bis hin zu Handwerksbetrieben und einer gro?en Portion Leidenschaft lebt das Familienunternehmen aus M?ndersbach seit mehr als 60 Jahren sein Leitmotiv ?We are Welding?. 1957 gegr?ndet und heutzutage immer noch als Familienunternehmen gef?hrt besch?ftigt EWM rund 700 Mitarbeiter weltweit.
Nach sechs Monaten Projektlaufzeit haben wir mit Ruwen, Simon, Viktor und Justin ? dem Azubi-Team der EWM AG ? ?ber ihr Projekt ?Digitales Fuhrparkmanagement? gesprochen.
Von der Ideensuche ?ber die Vorstellung bei der Gesch?ftsf?hrung und entscheidende Kriterien f?r das Projekt ?Digitales Fuhrparkmanagement?
Erz?hlt mal, wie seid ihr als Team an das Projekt ?Auszubildende als Digitalisierungsscouts? herangegangen und wie kam es zur Entscheidung f?r das Projekt ?Digitales Fuhrparkmanagement??
Wir sind unvoreingenommen an das Projekt herangegangen, da wir alle noch keine Erfahrungen mit der Umsetzung von Projekten hatten. Wir haben uns zun?chst als Team zusammengesetzt und uns ?ber den IST-Zustand im Unternehmen Gedanken gemacht. Anschlie?end haben wir uns einen Plan f?r Umsetzung des Projektes ?berlegt. Die Idee f?r unser Projekt kam uns bereits auf der Auftaktveranstaltung in Koblenz. Hintergrund der Idee war, dass wir f?r die Fahrt zur Veranstaltung nach Koblenz einen Firmenwagen ben?tigten. Bei der hausinternen Reservierung des Firmenwagens kam es dann zur Verwechslung ? gl?cklicherweise konnte das Missverst?ndnis schnell aufgekl?rt werden und wir kamen auch rechtzeitig an. Im Kopf blieb es uns dennoch und so kamen wir zu unserer Idee ein digitales Fuhrparkmanagement einzuf?hren. Entscheidend f?r das Projekt war letztlich, dass es eine gro?e Anzahl an Mitarbeitenden betraf und nicht, wie unsere anderen Projektideen, nur einem kleinen Kreis Nutzen versprach, wie zum Beispiel ?nur? den Auszubildenden.
? Ruwen Br?ul
Das Projekt ?Digitales Fuhrparkmanagement?
Ben?tigte man bisher einen Firmenwagen, musste man zum verantwortlichen Mitarbeiter ? dem Fuhrparkmanager ? gehen bzw. ihn kontaktieren und ihm seine Fahrzeugmietung inklusive Fahrzeugwunsch mitteilen. Dieser wurde auf einer Papierliste festgehalten, welche oft sehr chaotisch aussah und es deshalb auch schon mal zur einen oder anderen Verwechslung kam. Mit unserer digitalen L?sung kann zuk?nftig jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter einen Firmenwagen mit Wunschmodell von ihrem bzw. seinem Arbeitsplatz reservieren und nur noch den Schl?ssel beim Fuhrparkmanager abholen. Durch die Digitalisierung des Prozesses der Reservierung wurde dieser nicht nur ?bersichtlicher, sondern auch effizienter ? indem zuk?nftig eine Menge an Arbeitszeit eingespart wird. Simon Brenner.
Projektmanagement ? ?ber Erfolge, Herausforderungen und L?sungen
Die Rollen und Aufgaben haben wir nach vorhandenen Erfahrungen und Kompetenzen verteilt. Im Grunde haben wir die anfallenden Aufgaben meistens zusammen bearbeitet. Je nach vorhandener Zeit und unter der Ber?cksichtigung des Arbeitsalltags haben wir aber auch gewisse Aufgaben untereinander aufgeteilt. Wie bereits erz?hlt, kamen wir auf dem Weg zur Auftaktveranstaltung auf unsere Idee. Insofern ist bei uns die Findung der Projektidee besonders gut gelaufen. Im Azubi-Workshop hatten wir dann zus?tzlich noch die Gelegenheit uns mit unserer Idee in einer Gruppenarbeit unvoreingenommen zu besch?ftigen. Die regelm??igen Treffen im Projektteam liefen ebenfalls sehr gut und wir konnten gute Erfahrungen im Bereich der Projektumsetzung sammeln. Die gr??ten Schwierigkeiten hat uns die IT-Umsetzung des Projektes bereitet, da von uns bisher keiner Erfahrung im Programmieren hatte. Hier mussten wir eng mit unserer IT-Abteilung zusammenarbeiten und uns entsprechend Hilfe suchen ? was aber sehr gut funktioniert hat.
? Viktor Tschischewski
Die Anderen ? Gesch?ftsf?hrung, Kollegium und Ausbildende
Wie haben die Gesch?ftsf?hrung und das Kollegium auf eure Projektidee(n) reagiert?
Unsere Gesch?ftsleitung war begeistert und stand voll hinter unseren drei Projektideen und h?tte es am liebsten gehabt, dass wir alle umsetzen. Aus den Abteilungen, die an der Umsetzung des Projektes beteiligt waren, haben wir generell gro?e Unterst?tzung erhalten ? Wiederst?nde haben wir nicht erfahren.
? Justin Volle
Welche Rolle nahmen eure Ausbilder bzw. Betreuer im Projekt ein?
Unsere beiden Ausbilder standen uns immer zur Seite und wir konnten uns immer an sie wenden. Sie versuchten sich jedoch eher im Hintergrund zu halten, um uns eigenst?ndiges Arbeiten zu erm?glichen. Sie halfen uns jedoch, wenn es n?tig war und gaben uns hilfreiche Impulse.
? Justin Volle
Was hat euch am meisten Spa? und Freude bereitet und was habt ihr im Projekt ?Auszubildende als Digitalisierungsscouts? am meisten gelernt?
Die Arbeit im Team und die Durchf?hrung eines eigenen Projektes hat uns besonders Spa? gemacht. Au?erdem gefiel uns das ?bernehmen von Verantwortung und das eigenst?ndige Arbeiten, aus welchen wir Erfahrungen f?r unser weiteres Berufsleben sammeln konnten. Gelernt haben wir, dass man nur vorankommt, wenn wirklich alle an einem Strang ziehen und hundertprozentig hinter dem Projekt gestanden wird. Sinnvolle Aufgabenverteilung, klare Strukturen und die Einhaltung der Fristen waren f?r uns f?r das Erreichen der gemeinsamen Ziele von enormer Wichtigkeit.
? Justin Volle
Digiscouts? bot uns eine gro?artige M?glichkeit neue Erfahrungen zu sammeln und Verantwortungsbewusstsein in einer neuen Art kennen zu lernen. Wir haben gelernt Herausforderungen anzunehmen, konstruktiv Problemen zu begegnen und gemeinsam L?sungen zu entwickeln. Zudem war es ein gutes Gef?hl ein Projekt durchzuf?hren, das einen Mehrwert f?r das Unternehmen bringt. Alles in allem war es ein gelungenes Projekt.
? Digiscouts?-Team der EWM AG
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