F?rdervarianten des ZIM

F?rdervarianten des ZIM

Am 1. Juli 2008 startete das ZIM als bundesweites, technologie- und branchenoffenes F?rderprogramm f?r KMU und kooperierende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen. Das ZIM ist das Basisprogramm des Bundesministeriums f?r Wirtschaft und Energie (BMWi) f?r die marktorientierte Technologief?rderung von KMU.

Das ZIM bietet mehrere F?rdervarianten, die bedarfsgerecht auf die Anforderungen von Unternehmen, Hochschulen und weiteren Forschungseinrichtungen zugeschnitten sind (vgl. Tab. 1). Es werden sowohl einzelbetriebliche FuE-Aktivit?ten der Unternehmen als auch Kooperationsprojekte zwischen den Akteuren gef?rdert und somit die Innovationsf?higkeit unterst?tzt. Zuwendungen aus dem ZIM werden als Zusch?sse gew?hrt. F?r Kooperationsprojekte sind die Kosten f?r die jeweiligen Teilprojekte eines Unternehmens und f?r ein Einzelprojekt bis zu 350.000 ? zuwendungsf?hig. Die maximale F?rderobergrenze liegt bei 2 Mio. ? f?r ein Gesamtvorhaben (bestehend aus mehreren Teilprojekten). Die F?rders?tze unterscheiden sich nach F?rdervariante, Projektart, F?rderregion und Unternehmensgr??e.

Seit dem Start des Programms im Juli 2008 bis Ende April 2014 wurden mehr als 6.600 Einzelprojekte, ?ber 18.000 Kooperationsprojekte und 303 Kooperationsnetzwerke (fr?her NEMO und ZIM-NEMO-Netzwerke) gef?rdert (vgl. BMWi 2014a). ?ber die H?lfte der gef?rderten Projekte wird durch Kleinunternehmen (10 bis 49 Mitarbeiter) durchgef?hrt. Danach folgen mittlere Unternehmen (50 bis 249 Mitarbeiter) mit 23% und Kleinstunternehmen (weniger als zehn Mitarbeiter) mit 19%. W?hrend der Phase der ZIM-Aufstockung und Erweiterung im Rahmen des Konjunkturpakets II waren auch Unternehmen bis maximal 1.000 Mitarbeiter f?rderf?hig, im anschlie?enden Zeitraum von Juli 2012 bis Ende 2013 Unternehmen bis maximal 500 Mitarbeiter (vgl. Abb. 2 und 3).