Mitarbeiterbefragung

Mitarbeiterbefragung

Um ein vollst?ndiges Bild der betrieblichen Suchtpr?vention zu gewinnen, wurden die hemmenden und f?rdernden Faktoren f?r Suchtpr?vention in KKU auch aus der Sicht von Besch?ftigten erhoben. Hierbei war nicht beabsichtigt, repr?sentative Daten zu gewinnen. Ein solches Anliegen w?re mit den zur Verf?gung stehenden Projektmitteln nicht erreichbar gewesen. Es wurde vielmehr versucht, einen Eindruck ?ber die Sichtweise von zuf?llig gewonnenen Besch?ftigten aus den Branchen Metall und Handel zu erhalten. Die Ergebnisse werden in Bezug gesetzt zu den Ausk?nften der Betriebseigner, die in der parallelen Betriebsbefragung gewonnen wurden.

Um die Einsch?tzung der Arbeitnehmer bez?glich hemmender und f?rdernder Faktoren der betrieblichen Suchtpr?vention zu erhalten, wurde ? aufbauend auf den Ergebnissen der Literaturrecherche sowie der Expertenkreis-Workshops ? ein Fragebogen (in Anlehnung an den Fragebogen der Betriebsbefragung) konzipiert.

Der Fragebogen befasst sich mit folgenden Aspekten:

  • Einsch?tzung der BGF und Suchtpr?vention im eigenen Betrieb,
  • Angaben zum eigenen Gesundheitsverhalten,
  • Einsch?tzung von hemmenden und f?rdernden Faktoren f?r Suchtpr?vention im Betrieb.

Die Frageb?gen wurden ?ber die Arbeitsmediziner der Gesellschaft f?r Personaldienstleistungen (GfP) sowie ?ber Technische Aufsichtsbeamte der Berufsgenossenschaft Holz und Metall verteilt. Die Betriebseigner wurden zun?chst um Erlaubnis hierf?r gefragt. Die Frageb?gen konnten von den Auskunftswilligen sowohl direkt vor Ort ausgef?llt und abgegeben werden oder sie konnten die B?gen postalisch zur?ckschicken.

Im Bereich Metall gab es einen R?cklauf von 31 Frageb?gen, im Bereich Handel von 48 (Tabelle 4). Eine R?cklaufquote kann nicht ermittelt werden, da die angesprochene Grundgesamtheit nicht bekannt ist. Der h?here Anteil an weiblichen Teilnehmerinnen der Befragung im Bereich Handel, ist aufgrund des h?heren Frauenanteils in dieser Branche nicht ?berraschend. Durch die geringe Anzahl an weiblichen Antwortenden im Bereich Metall, ist eine ?bergreifende Auswertung nach Geschlecht nicht m?glich.