Informationen

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Es sollten praxisgerechte und einfach zug?ngliche Informations- und Handlungshilfen zur individuellen und betrieblichen Suchtpr?vention f?r F?hrungskr?fte, (Sicherheits-)Beauftragte und Besch?ftigte in KKU entwickelt werden.

Ma?nahmen/Instrumente:

  • Zielgruppenspezifische als auch Zielgruppen ?bergreifende, gut lesbare regionale Wegweiser f?r Unternehmen und Multiplikatoren, die L?sungsvorschl?ge enthalten (Checklisten, Faltbl?tter, Unterweisungsvorschl?ge, Adressen etc.).
  • Kleinste und kleine Unternehmen finden ihre Realit?t in derzeit vorliegenden Leitf?den, Handlungshilfen und Brosch?ren nicht wieder. Die Ver?ffentlichungen halten reichhaltige Informationen zu missbr?uchlichen Umgang mit Suchtmitteln vor und geben Informationen zu den Wirkungen verschiedener Substanzen auf die Gesundheit. Solche Informationen sind f?r betriebliche Akteure in KKU sicherlich hilfreich, bieten aber nur wenig Handlungsanleitung.
  • Entwicklung eines f?r Kleinbetriebe geeigneten betrieblichen Interventionsleitfadens/Stufenplans.
  • Entwicklung von Informations- und Sensibilisierungsinstrumenten, auch speziell f?r die Besch?ftigtenebene (Beispiel: was mache ich, wenn der Kollege alkoholisiert arbeitet, der Auszubildende "auff?llig" ist, etc.). Anmerkung: In Gro?britannien verf?gen die Informationsportale zu Sicherheit und Gesundheit im Betrieb ?ber spezifische Informationszug?nge f?r Besch?ftigte.
  • Verankerung dieser Informationen auf den Portalen der DHS und Informationsportalen, die von Unternehmen genutzt werden, wie z.B. der Kammern).
  • Entwicklung und Transfer von praxistauglichen Veranstaltungsformaten wie "betriebliche Pr?vention" f?r regionale Veranstaltungen oder Kurzseminare f?r F?hrungskr?fte/Unternehmer.
  • Diskussion mit Fachexperten ?ber den Nutzen von neuen Informations- und Beratungsangeboten, wie z.B. Multi Media-Anwendungen oder Handy-Apps.

Ansprechpartner f?r die Initiierung der Ma?nahmen:

Krankenkassen (GKV), Berufsgenossenschaften/ Unfallversicherungstr?ger, BZgA, Rentenversicherungstr?ger, Gesundheitswissenschaft, Akteure der Suchtpr?vention, Gewerkschaften

Zu bedenken:

  • Frage der ?bernahme der Entwicklungsund kontinuierlichen Transferkosten
  • teilweise starker Marktwettbewerb der Ansprechpartner erschwert Kooperation