Managementletter 3/2020

Aus der Sicht von etablierten mittelst?ndischen Unternehmen erscheint die Zusammenarbeit mit Startups auf den ersten Blick vielversprechend. Ihre Erwartungen beziehen sich auf Impulse zur Digitalisierung, die Entwicklung innovativer Produkte oder die Neugestaltung der Kundenkommunikation. Beim n?heren Hinsehen fehlen jedoch h?ufig konkrete Ansatzpunkte, um eine Kooperation zu starten. Wir nehmen mithilfe der Methode des Value Proposition Designs die Herausforderungen von Startups systematisch unter die Lupe und schauen, welche Werte von Seiten der etablierten Unternehmen in eine Kooperation mit eingebracht werden k?nnen.

Dazu erstellen wir zun?chst ein ?Startup-Profil?, das Aufgaben, Probleme und Gewinne beschreibt, die typisch f?r die Startup-Phase sind ? ganz unabh?ngig davon, was ein konkreter Partner einem Startup vielleicht anbieten m?chte. Hier stehen h?ufig die Themen Finanzierung, Produktentwicklung und Kundschaft im Vordergrund.

Im Anschluss sammeln wir m?gliche Kooperationsangebote in der sogennanten ?Value Map? und werten sie dahingehend aus, wie sie zu den Aufgaben passen. Potentiell k?nnen mittelst?ndischen Unternehmen in vielen Bereichen helfen. Grunds?tzlich ist auch eine umgekehrte Herangehensweise denkbar, in dem ein Profil f?r das etablierte Unternehmen erstellt wird und die Value Map f?r das Startup.