Mut zur Ungleichbehandlung!

F?hrung in Zeiten gesellschaftlicher Individualisierung

Alle wollen Diversity und Vereinbarkeit, aber vielen Unternehmen fehlt der Mut, Einzelfall-L?sungen f?r Mitarbeitende anzubieten. Zu gro? ist die Angst, Missgunst zu sch?ren, dem Betriebsrat auf die F??e zu treten oder gar aus dem Einzelfall eine neue Regel machen zu m?ssen. ?berpr?ft man diese Annahme, so wird allerdings schnell deutlich: Regeln, die f?r alle gelten, sind genau das, was Berufst?tige heute nicht mehr wollen.

In Zeiten der technischen Digitalisierung und gesellschaftlichen Individualisierung braucht es vielmehr F?hrungsans?tze, die Raum f?r ganz unterschiedliche Bed?rfnisse lassen. Und Ungleichbehandlung nicht als Makel, sondern als Voraussetzung f?r flexibles selbstbestimmtes Arbeiten und zufriedene Mitarbeitende verstehen.

Dieser praxisorientierte Beitrag skizziert, wie Akzeptanz f?r einen bed?rfnisorientierten F?hrungsstil und individuelle L?sungen entstehen kann. Es folgen konkrete Tipps, wie der Prozess dorthin gestaltet und kommunikativ begleitet werden kann.