Zukunftsmarkt 50plus: Internationale M?rkte

Das Auslandsgesch?ft ver?ndert sich

Erschlie?ung internationaler M?rkte im demografischen Wandel, das bedeutet unter Umst?nden tats?chlich zus?tzliches Auslandsgesch?ft. Vor allem aber bedeutet es, mittel- und langfristig in vielen Branchen- und Marktsegmenten, bedingt durch die demografischen Verschiebungen, ein ver?ndertes Auslandsgesch?ft.
An manchen Stellen sind neue Herangehensweisen gefragt, um die heterogenen Zielgruppen 50plus zu erreichen und zu ?berzeugen. Grenzen ?berschreiten lohnt sich f?r KMU:
Eine Studie der Europ?ischen Kommission ?ber die Internationalisierung europ?ischer Kleiner und Mittlerer Unternehmen kommt zu dem Schluss, dass es sich f?r mittelst?ndische Unternehmen lohnt, grenz?berschreitend t?tig zu sein. Die Studie hebt hervor, dass international t?tige Unternehmen im Bereich Innovation im Vergleich gut aufgestellt sind.

Die Kundschaft 50plus ansprechen

Neben Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen kommen - im kulturellen Kontext des jeweiligen Absatzmarktes - weiteren Bereichen entscheidende Aufgaben zu.
Es geht also um mehr als ?nur? um die Entwicklung und Gestaltung innovativer generationen- und alternsgerechter Produkte und Dienstleistungen oder die Anpassung vorhandener Produkte. Es geht auch darum, durch eine geeignete Ansprache der Zielgruppe 50plus, die sich aus (potentiellen) Konsumenten, Entscheidern und gegebenenfalls an der Kaufentscheidung Beteiligten aus anderen Altersgruppen zusammen setzt, zielgruppenorientiert Marktchancen aufzuschlie?en. Denn je nach Lebensalter, Lebensphasen, finanziellen Mitteln und anderen Voraussetzungen werden unterschiedliche G?ter bevorzugt und konsumiert und andere Dienstleistungen ben?tigt.
Im Kontext ausl?ndischer M?rkte wird das Konsumverhalten au?erdem durch kulturelle Eigenheiten und Vorlieben bestimmt. Diesen k?nnte bei den Kaufentscheidungen ?lterer, erfahrener Konsumenten in ausl?ndischen Zielm?rkten zuk?nftig eine noch gewichtigere Rolle zukommen als bisher.

Feststellbar ist zwar, dass ?ltere zunehmend aktiv in der Werbung vorkommen, dennoch kann die Werbeindustrie die ?lteren als zu umwerbende Kundengruppe noch besser in den Blick nehmen. Hier bestehen zum einen Marktpotentiale f?r die Werbebranche selbst, zum anderen sch?pfen Anbieter von Produkten und Dienstleistungen Marktpotentiale eher aus, wenn sie die ?lteren Kundengruppen durch zielgruppengerechte Kundenkommunikation erreichen.
Eine Befragung zum Markt der ?Best Ager?, die in Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Seniorenliga und dem Deutschen Institut f?r Japanstudien (DIJ) erstellt wurde, gibt Aufschluss ?ber den Stand der Werbung im Zukunftsmarkt 50plus.

Nutzer einbinden ? Anforderungen und W?nsche der Kundschaft 50plus aufgreifen

Dar?ber hinaus ist die Einbindung der ?lteren Nutzer und der (Senioren)Organisationen wegweisend f?r die weiterhin erfolgreiche Entwicklung und Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen bei ver?nderten Nachfragestrukturen auch in den internationalen Zielm?rkten.
Was ?ltere sich w?nschen und ob dabei sogar geschlechtsspezifische Unterschiede in Zukunft noch mehr Beachtung finden m?ssen, das sollten sich Marktforschung und Unternehmen bei Werbung, Kommunikation, Marketing und Vertrieb in Zukunft verst?rkt fragen. Anforderungen und W?nsche von Senioren an Kommunikationstechnik er?rterten Seniorenorganisationen beispielsweise bei einem internationalen Kongress im Januar 2010 in Wien.

Altersbilder kennen

Auch Altersbilder spielen eine Rolle und geh?ren nicht nur in Deutschland auf den Pr?fstand, sondern werden in kulturellen Bez?gen zu ?berpr?fen sein.

Wissen ?ber den demografischen Wandel

Im Zusammenhang mit Japan wird vom ?Megatrend Demografischer Wandel? gesprochen. Selbst wenn man nicht im Fall eines jeden vom demografischen Wandel betroffenen Landes von einem Megatrend sprechen will, so ist doch sicher: neben anderen Entwicklungen wird dieser Trend die Wirtschaft im In- und Ausland in Zukunft verst?rkt besch?ftigen.

Auf die Herausforderung ?Demografischer Wandel? geht auch der folgende Bericht ein:
IKB Deutsche Industriebank und BDI Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (2010):
IKB-Report: Innovation ? Unternehmerische Strategien f?r den Aufschwung. Innovationspotenziale systematisch erschlie?en, S.15. www.ikb.de

Wissen ?ber die demografischen Ver?nderungen und die Auswirkungen des Wandels ist erforderlich, um die internationalen Zukunftsm?rkte 50plus erfolgreich zu erkunden und erschlie?en zu k?nnen.