M?glichkeiten der Forschungs- und Entwicklungskooperation
Daniela Peukert, iAQ ? Institut f?r Assistenzsysteme und Qualifizierung e. V.
F?r ein assistierendes Umfeld bedarf es nach heutigen Erkenntnissen der vier S?ulen:
- intelligente Systeme erm?glichen ein selbst bestimmtes Leben zuhause
- Kommunikation im daf?r zu schaffenden sozialen Umfeld
- Betreuung und Beratung durch Fachleute und entsprechende Dienste
- Qualit?tssicherung in Verbindung mit ad?quatem Datenschutz
Kleine und mittelst?ndische Unternehmen scheuen oftmals den Personaleinsatz und die nicht unerheblichen Kosten, die mit eigener Forschung und Entwicklung einhergehen. Dabei sind sie durchaus sehr interessiert daran, an zukunftsweisenden Technologien zu arbeiten und innovative Produkte zu konzipieren. Eine L?sung dieses Problems kann in einem Zusammenschluss mehrerer Unternehmen und der damit einhergehenden B?ndelung von Kompetenzen bestehen.
Eine solche Allianz stellt der AAL-Verbund e. V. dar: Mitglieder sind kleine und mittlere Unternehmen, Hochschulen und Institute. Zweck des Vereins ist die F?rderung von Forschung, Entwicklung, Verbreitung und Beratung zu Methoden, Technologien, Systemen und Prozessen im Bereich der altersgerechten Assistenz mit dem Ziel, Menschen auch im Alter ein unabh?ngiges Leben zu Hause zu erm?glichen. Durch die geb?ndelten Kompetenzen der unterschiedlichen Partner ist es m?glich, die notwendigen ganzheitlichen L?sungen aus wissenschaftlichen, technischen, sozialen und kaufm?nnischen Ans?tzen heraus zu entwickeln und zu realisieren.
| Info |
|---|
Eine unabh?ngige Informationsplattform: das AAL-Portal Der AAL-Verbund e.V. baut das AAL-Portal f?r Unternehmen und Endanwender auf. Es bietet umfassende Informationen und Antworten auf folgende Fragen zu Assistenzsystemen:
|
Der AAL-Verbund e. V. ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Hochschulen und Instituten. Ziel und Zweck des Vereins ist die F?rderung von Forschung, Entwicklung, Verbreitung und Beratung zu Methoden, Technologien, Systemen und Prozessen im Bereich der altersgerechten Assistenz f?r ein unabh?ngiges Leben zu Hause. Dazu notwendig sind ganzheitliche L?sungen, die mit wissenschaftlichem, technischem, sozialem und kaufm?nnischem Ansatz entwickelt und realisiert werden. Vertreten wird der Verbund durch Prof. Dr.-Ing. Benno Kotterba, der auch das iAQ - Institut f?r Assistenzsysteme und Qualifizierung an der Fachhochschule Heidelberg e. V. leitet.
Zum Weiterlesen
- Glende, S. et al. (2011): Erfolgreiche AAL-L?sungen durch Nutzerintegration. Ergebnisse der Studie ?Nutzerabh?ngige Innovationsbarrieren im Bereich Altersgerechter Assistenzsysteme?.
- Strese, H. et al. (2010): Smart Home in Deutschland, Untersuchung im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung zum Programm Next Generation Media (NGM) des Bundesministeriums f?r Wirtschaft und Technologie.
- Scherer, K. (2010): Service-Wohnen ?inHaus? f?r die besten Jahre. in: allphaTrends 10/I.
- Paulus, W. und Romanowski, S. (2010): Von Robotern und Nachbarn, Gestaltungsm?glichkeiten der Wohnumwelt ?lterer Menschen.
- Meyer/Schulze (2010): Smart Home f?r ?ltere Menschen, Handbuch f?r die Praxis.
- BMBF/VDE Innovationspartnerschaft AAL (2010): AAL in der alternden Gesellschaft - Anforderungen, Akzeptanz und Perspektiven. Analyse und Planungshilfe.
Bildnachweise: Hier klicken, um zur Übersicht zu gelangen