Wissen im Unternehmen halten und verteilen

Je nach Projektumfang k?nnen f?r die Umsetzung weitere Ma?nahmen beziehungsweise notwendige Vorarbeiten ben?tigt werden. Was wird also vorbereitend ben?tigt? Muss m?glicherweise ein Interviewbogen f?r die Sicherung des expliziten Wissens erstellt werden? Oder wird eine einheitliche Struktur f?r das Ablegen von Dokumenten im Firmenwiki ben?tigt?

Mit einer durchdachten Umsetzungsvorbereitung wird sichergestellt, dass alle notwendigen Vorarbeiten rechtzeitig ? also sp?testens dann, wenn sie gebraucht werden ? im Umsetzungsprozess zur Verf?gung stehen und es zu keinen unn?tigen Verz?gerungen kommt.

Im Anschluss l?sst sich ein Projektfahrplan aufsetzen. Ein Projektfahrplan bildet das Ger?st sowohl f?r die Planung als auch f?r die Kontrolle und die Steuerung der Umsetzung. Hier geht es im Wesentlichen um eine sinnvolle, zeitliche und inhaltliche Abstimmung der Tools und Ma?nahmen untereinander sowie der begleitenden Kommunikation. Was muss also stattgefunden haben bevor ein anderes Tool oder eine andere Ma?nahme sinnvoll anschlie?en kann? Wie oft sollen beispielsweise Lernwerkst?tten oder Lerntandems durchgef?hrt werden, um die Ziele des Wissenstransfers zu erreichen? Wer ist verantwortlich, wer soll beteiligt sein und wo soll es stattfinden? Wie sollen die Tools angewendet werden und welche (Lern-)Ziele gibt es? Anhand dieser Fragen kann die Planung durchgef?hrt und die Termine der ben?tigten Vorarbeiten bestimmt werden.

Insbesondere die Kommunikation nimmt bei der Planung des Projektfahrplans eine wichtige Rolle ein. Hier geht es einerseits darum, die Gesamtbelegschaft und die von einzelnen Tools und Ma?nahmen betroffenen Schl?sselkr?fte/ Mitarbeiter rechtzeitig zu informieren sowie andererseits auch M?glichkeiten und "B?hnen" der Beteiligung einzuplanen. Die hier zugeh?rigen Werkzeuge "Umsetzungsvorbereitung" und "Projektfahrplan" k?nnen dem entsprechenden pdf-Dokument des Leitfadens entnommen werden.