III.I Alters-, Krankheits-, Fluktuations- und Nachbesetzungsrisiken

II.I Alters-, Krankheits-, Fluktuations- und Nachbesetzungsrisiken

Gesch?ftsrelevantes Wissen ist oftmals an wichtige Schl?sselkr?fte gebunden. Soll der Verlust dieses Wissens bestm?glich vermieden werden, m?ssen die Risiken von Austritt und Ausscheiden der Schl?sselkr?fte ermittelt werden.

Altersrisiko: Dieses Risiko ermittelt die verbleibenden Jahre eines Mitarbeiters bis zum gesetzlichen beziehungsweise betriebs?blichen Renteneintritts. Das Risiko l?sst sich relativ einfach anhand der Personaldaten ermitteln. Ab einer Unternehmensgr??e von circa 40 Besch?ftigten und mehr bietet sich daf?r auch eine Altersstruktur- oder Personalbestandsanalyse an (in den weiterf?hrenden Informationen finden sich zwei Links zu kostenfreien Analysetools im Internet).

Krankheitsrisiko: In manchen F?llen kann es sinnvoll sein, sich einen Eindruck ?ber das Krankheitsrisiko wichtiger Schl?sselkr?fte zu machen. Wie hoch ist das Risiko einzusch?tzen, dass Schl?sselkr?fte wegen Krankheit f?r l?ngere Zeit oder gar dauerhaft ausfallen?

Fluktuationsrisiko: Kein Mitarbeiter ? und vor allem keine Schl?sselkraft ? ist auf Lebenszeit mit einem Unternehmen verbunden. Entwicklungssackgassen, private Ver?n derungen, Unterforderung, Unzufriedenheit usw. k?nnen dazu f?hren, dass eine Schl?sselkraft (unerwartet) das Unternehmen verl?sst. Ganz ohne "Vorwarnung" passiert dies jedoch selten. Daher sollten m?gliche Anzeichen aufmerksam verfolgt werden.

Nachbesetzungsrisiko: Zentral bei der Ermittlung der Risikoprofile ist das Nachbesetzungsrisiko. Hier wird deutlich, wie hoch beziehungsweise wie dringend der tats?chliche Handlungsbedarf ist. H?chster Handlungsbedarf besteht beispielsweise, wenn Mitarbeiter, die ?ber gesch?ftsrelevantes Wissen verf?gen, durch keinen Mitarbeiter ad?quat/vollwertig ersetzt werden k?nnen.

Das hierzu passende Werkzeug  "Risikoprofile Schl?sselkr?fte", kann dem entsprechenden pdf-Dokument des Leitfadens entnommen werden.