Die Belegschaft macht sich ?SORGEN?

Sie wollen zum Beispiel Zugewanderte wie Personen mit Fluchterfahrung einstellen und rechnen mit negativen Reaktionen. Vielleicht haben Sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht und w?nschen sich, dass sich ein solcher Fall nicht wiederholt. Wie l?sst sich dieser Situation begegnen?

Unabh?ngig von der Herkunft neuer Mitarbeitender ist es normal, dass personelle Ver?nderungen auch ?ngste oder auch das Gef?hl von Bedrohung ausl?sen k?nnen. Der zuk?nftige Arbeitsalltag wird f?r die Beteiligten weniger vorhersehbar.

F?hren Sie Gespr?che mit der Belegschaft bereits vor der Rekrutierung. Dies bietet den Vorteil, ihre ?ngste besprechen und ihre Wahrnehmung auf eine reale Ebene runterbrechen zu k?nnen. Dar?ber hinaus ist ausreichend Zeit, die betrieblichen Hintergr?nde und Motive f?r die Personalrekrutierung zu er?rtern. Damit beugen Sie vor, dass sich eine Gruppe emotionsgetrieben in utopische Szenarien (z. B. Islamisierung des Betriebs) hineinsteigert. Idealerweise finden Sie Unterst?tzung innerhalb der Belegschaft f?r Ihr Rekrutierungsvorhaben. Um diese Unterst?tzung zu gewinnen, bieten sich verschiedene Formate wie Informationsveranstaltungen (siehe Kapitel: Einer f?r alle, alle f?r einen) an, die konstruktive Gespr?che erm?glichen.