4. Schritt: Strategische Betroffenheit der wettbewerbsrelevanten Jobfamilien bewerten

Dieser Schritt ist das Herzst?ck der strategischen Personalplanung, weil er die Verbindung zwischen Unternehmensstrategie und denjenigen Personalressourcen herstellt, die die Wettbewerbsposition des Unternehmens ? aktuell und zuk?nftig ? begr?nden.

Leitende Frage ist:
Wie wirken sich die strategischen Markt-, Innovations- und Produktivit?tsziele auf die priorit?ren Jobfamilien bzw. Schl?sselpositionen des Unternehmens aus? (siehe Praxisbeispiel 3)

Au?erdem kann an dieser Stelle ?berpr?ft werden, ob die aktuell priorit?ren Jobfamilien auch k?nftig die priorit?ren Jobfamilien sein werden.

Pr?ffrage:
Erfordern die Unternehmensziele f?r die n?chsten Jahre den Aufbau neuer Jobfamilien oder aber ? umgekehrt ? machen sie heutige Jobfamilien entbehrlich? Ggf. m?ssen entsprechende Korrekturen vorgenommen werden.

Auch diese ?bersicht (Praxisbeispiel  3) ist von allen Workshop-Teilnehmern gemeinsam auszuf?llen, d.h. alle gemeinsam einigen sich auf eine Einsch?tzung bez?glich der Betroffenheit der jeweiligen Jobfamilie von den strategischen Zielen (via Kreuz oder Klebepunkt). Dann rechnen Sie die Summe (?) der Punkte f?r jede Zeile bzw. Jobfamilie aus. Anschlie?end wird die Rangfolge festgehalten: Die Jobfamilie mit den meisten Gesamtpunkten ist die mit der h?chsten strategischen Betroffenheit = Rang 1. Und so weiter.

Bereits an dieser Stelle wird der personalwirtschaftliche Handlungsbedarf in Bezug auf wettbewerbsrelevante Jobfamilien ansatzweise sichtbar. Zun?chst jedoch ist eine genaue Absch?tzung der Risiken, denen sie unterliegen, erforderlich.