Abstract

Der Leitfaden ?Strategische Personalplanung mit Betriebsratsbeteiligung? beschreibt einen sozialpartnerschaftlichen Managementprozess, geeignet f?r mittelst?ndische, aber auch gr??ere Unternehmen. Er f?hrt in nur ein bis eineinhalb Tagen zu sinnvollen und umsetzbaren Ergebnissen indem er folgende Frage beantwortet: Was muss aktuell und in naher Zukunft personalwirtschaftlich f?r die strategisch wichtigen Jobfamilien und Schl?sselkr?fte getan werden, um die Wettbewerbsf?higkeit des Unternehmens zu erhalten bzw. zu verbessern? Voraussetzung f?r die erfolgreiche Durchf?hrung ist die pers?nliche Beteiligung von Gesch?ftsf?hrung, Betriebsrat bzw. Personalrat, Personalfunktion und wichtigsten Bereichsleitern. Es geht um den ?strategischen Blick? aller Beteiligten auf das Unternehmen und die Ressource Personal.

Der Prozess besteht aus einer einfachen Heuristik in sechs Schritten, unterst?tzt durch zw?lf Tools, die gew?hrleisten, dass alle Beteiligten gemeinsam ?bei der Stange bleiben?. Mit Hilfe eines Audits l?sst sich vorab sehr schnell kl?ren, ob und in welchem Ma?e die erforderlichen Voraussetzungen auf Seiten des Betriebsrats einerseits und des Managements andererseits bestehen. Die Auditergebnisse k?nnen ggf. auch sinnvolle Changeprozesse auf beiden Seiten unterst?tzen.

Die Anwendung der strategischen Personalplanung ist einfach und plausibel. Grunds?tzlich ist jedes Unternehmen in der Lage, den Prozess selbst?ndig durchzuf?hren. Trotzdem ist gute Prozessmoderation aus einer externen Perspektive immer n?tzlich.

Szenarien aus realen Unternehmen veranschaulichen den Nutzen einer strategischen Personalplanung mit Betriebsratsbeteiligung.

Die zw?lf Tools sind im Anhang zusammengefasst: anschaulich und sofort anwendbar.

 

Im Leitfaden wird f?r den Begriff ?Strategische Personalplanung mit Betriebsratsbeteiligung? die Abk?rzung SPP-BR, oder ? wo es lediglich um ?Strategische Personalplanung? allgemein geht ? die Abk?rzung SPP verwendet. ?Betriebsrat? wird, wo eine Abk?rzung geboten erscheint, mit BR abgek?rzt, ?Betriebsverfassungsgesetz? mit BetrVG.

Lediglich aus Gr?nden der besseren Lesbarkeit wird in der gesamten Publikation die m?nnliche Form verwendet. Alle Angaben beziehen sich jedoch auf beide Geschlechter.