2. Schritt: Jobfamilien priorisieren

2. Schritt: Jobfamilien priorisieren

Haben Sie die Jobfamilien Ihres Unternehmens definiert, beginnt die eigentliche strategische Personalplanung: Im F?hrungskreis werden diese im Hinblick auf ihre Bedeutung f?r die Wettbewerbsposition des Unternehmens bewertet und damit priorisiert.

Priorit?re Jobfamilien und Schl?sselpositionen sind f?r den Unternehmenserfolg unverzichtbar. Die Jobfamilie "Eink?ufer" beispielsweise kann in einem Unternehmen mit wettbewerbsentscheidender Kostenposition und geringer Fertigungstiefe (z. B. Handelsunternehmen) strategisch hoch bedeutsam, und in einem anderen Unternehmen mit wettbewerbsentscheidenden Produktvorteilen (z. B. Maschinenbauer) eher nebens?chlich sein ? trotz vergleichbaren Kompetenzanforderungen.

In mittelst?ndischen Unternehmen gibt es normalerweise nicht mehr als sechs priorit?re Jobfamilien, eher weniger. Ausschlie?lich auf sie konzentrieren sich die weiteren Schritte der strategischen Personalplanung.

Tool: Priorisierung der Jobfamilien

Dieses Tool hilft Ihnen dabei, Ihre Jobfamilien zu priorisieren, es ist vom gesamten F?hrungskreis auszuf?llen. Die zentrale Frage ist: Wie hoch ist die Bedeutung der jeweiligen Jobfamilie oder Schl?sselposition f?r die Wettbewerbsposition des Unternehmens?

Dabei gibt via Kreuz oder Klebepunkt jeder Anwesende eine Bewertung f?r jede Jobfamilie ab ? m?glichst nacheinander von oben nach unten, dann kommen Sie nicht durcheinander. Dann rechnen Sie die Summe (?) der Punkte f?r jede Zeile bzw. Jobfamilie aus und halten anschlie?end die Rangfolge fest: Die Jobfamilie mit den meisten Gesamtpunkten ist die mit der h?chsten Priorit?t, d. h. Rang 1 usw. - Das hier beschriebene Tool (inkl. Praxisbeispiel) kann dem entsprechenden pdf-Dokument des Leitfadens entnommen werden.