1. Schritt: Jobfamilien bilden
1. Schritt: Jobfamilien bilden
Zu Beginn Ihres Planungsprozesses bilden Sie, sofern nicht bereits vorhanden oder f?r den Workshop vorbereitet, die sogenannten. "Jobfamilien" Ihres Unternehmens. Daf?r fassen Sie "Jobs" bzw. Stellen mit gleichen oder sehr ?hnlichen Anforderungsprofilen zusammen. Das k?nnen beispielsweise Konstrukteure, Au?endienstmitarbeiter, Eink?ufer, Arbeitsvorbereiter, Einrichter oder Produktmanager sein.
Entscheidend daf?r, ob eine Stelle zu einer Jobfamilie geh?rt, ist die Frage: ?hneln sich die Anforderungsprofile so stark, dass sich die Stelleninhaber gegenseitig (mit geringem Aufwand) vertreten k?nnten? Nicht entscheidend ist, ob man in dem gleichem K?stchen im Organigramm steht. Jobfamilien k?nnen, aber m?ssen demzufolge nicht einer Abteilung oder einem Team entsprechen.
In mittelst?ndischen Unternehmen gibt es erfahrungsgem?? nicht mehr als zw?lf Jobfamilien, eher weniger.
Gerade in kleineren Unternehmen k?nnen neben oder anstatt der Jobfamilien auch einzelne Positionen eine Rolle spielen, die in ihren Anforderungen einzigartig sind und nicht ohne gr??eren Aufwand vertreten werden k?nnten. Haben Sie dann auch noch eine hohe Bedeutung f?r den Unternehmenserfolg, dann sprechen wir von "Schl?sselpositionen". F?llt der Inhaber einer solchen Stelle aus, w?re das Gesch?ft empfindlich beeintr?chtigt. Beachten Sie dabei: F?hrungspositionen sind nicht in jedem Fall Schl?sselpositionen, mit Ausnahme der Gesch?ftsf?hrung. Sie werden ? falls vorhanden ? im Folgenden wie die Jobfamilien behandelt. Das hei?t:
Verst?ndigen Sie sich im F?hrungskreis auf ihre Jobfamilien und ggf. Schl?sselpositionen, finden Sie eindeutige Bezeichnungen und halten Sie diese beispielsweise auf Moderationskarten sichtbar fest. Das k?nnen Sie auf dem f?r Schritt 2 vorbereiteten Tool bzw. Flipchart tun (Spalte 1) ? zun?chst in beliebiger Reihenfolge.