Handlungsideen?f?r?Unternehmen?und?Aus-??und?Weiterbildungstr?ger

Handlungsideen?f?r?Unternehmen?und?Aus-??und?Weiterbildungstr?ger

Wer muss oder sollte denn nun diese Aktionen und Initiativen vorantreiben? Sicher sind in erster Linie die Unternehmensleitungen gefordert, Ressourcen f?r die Weiterentwicklung des Dienstleistungsgesch?fts bereitzustellen. Sie sollten nicht ausschlie?lich auf technologische Innovation setzen, sondern diese mit Serviceinnovationen erg?nzen. Dar?ber hinaus muss sich die industrielle Wirtschaft ?ber ihre Repr?sentanten daf?r einsetzen, dass Aus- und Weiterbildungstr?ger in ihrem lokalen Umfeld Angebote schaffen, die diesen Trend zu Service- und L?sungsgesch?ften unterst?tzen. Ohne ein klares Engagement der Unternehmensleitungen oder Eigent?mer passiert wenig. Auch intermedi?re und f?r Wissens- und Know-how-Transfer geschaffene Einrichtungen, wie das RKW Kompetenzzentrum, Industrie- und Handelskammern, Business und Technologie Innovation Centers oder Cluster, k?nnen bei der strategischen und ?konomischen Bedeutung industrieller Dienstleistungen nicht auf die traditionellen Fachfunktionen F?hrung, Produktion, Personal etc. konzentriert bleiben. Eine ebenso wichtige Verantwortung f?r die Weiterentwicklung ihrer Profession haben nat?rlich die Servicemanager in der Wirtschaft selbst, um auf die Bed?rfnisse ihrer Berufsgruppe und ihres Gesch?ftsfeldes aufmerksam zu machen und sich ?ber Vereinigungen und Arbeitskreise zu engagieren.

F?r die Annahme neuer Aus- und Weiterbildungsangebote der Bildungseinrichtungen bei jungen Leuten (Sch?ler und Studierende) ist sehr entscheidend, welche Bedeutung und Attraktivit?t eine bestimmte Unternehmensfunktion oder ein Gesch?ftsfeld hat. Daher sind Aufkl?rungskampagnen notwendig, um die attraktiven Jobperspektiven transparent zu machen. Durch die ?berwiegend ?verborgene? Situation des Dienstleistungsgesch?fts im "B2B"-Sektor kennen junge Menschen und auch deren Eltern oft nur die "?ffentlich sichtbaren" Dienstleistungen wie Call Center und Hotline-Dienste von Telekommunikationsanbietern und Finanzdienstleistern sowie die t?glich genutzten, meist ?ffentlichen Transportdienstleistungen von Bahn- und Busunternehmen. Dar?ber hinaus pr?gen dann allenfalls noch pers?nliche Erfahrungen mit Handwerkern und Hausmeistern das Bild technischer Dienstleistungen. Es muss also auch kommunikativ daran gearbeitet werden, das industrielle Dienstleistungsgesch?ft, das in Deutschland sicher ein j?hrliches Umsatzvolumen von mehr als 100 Milliarden Euro darstellt, mit seinen Chancen und Entwicklungsm?glichkeiten bekannt und attraktiv zu machen. Das brauchen wir auch im besten Sinne f?r die Attraktivit?t der deutschen Industrie!