Potentiale von Frauen f?r die Bauwirtschaft besser erschlie?en und nutzen

Bei der Erwerbst?tigkeit von M?nnern und Frauen haben sich die Unterschiede zwischen den Geschlechtern in den letzten Jahren verringert, wobei die Zahl der erwerbst?tigen Frauen in sozialversicherungspflichtigen Besch?ftigungen in den letzten Jahren st?rker gewachsen ist. Die Arbeitslosenquote der Frauen ist aktuell sogar geringer als die der M?nner. Deutliche Unterschiede zeigen sich aber in den Besch?ftigungsformen. Beispielsweise sind mehr M?nner selbstst?ndig, w?hrend mehrheitlich Frauen Minijobber sind, also Besch?ftigte, die geringf?gig entlohnt werden.

Auch bei der Besch?ftigung nach Branchen werden Unterschiede zwischen den Geschlechtern deutlich. Wesentlich mehr Frauen als M?nner sind im Gesundheits- und Sozialwesen (77 Prozent im Juni 2015), Erziehung und Unterricht (71 Prozent) besch?ftigt. Das Baugewerbe ist mit dem Bergbau, Energie- und Wasserversorgung dagegen eine M?nnerdom?ne: neun von zehn Besch?ftigten im Baugewerbe sind M?nner.⁸

^{8 Bundesagentur f?r Arbeit, Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung, Der Arbeitsmarkt in Zahlen 2005 bis 2015; BA_Arbeitsmarkt allgemein_ Rueckblick-2005-2015.pdf}