Die Mitarbeiterbefragung

Eine Mitarbeiterbefragung kann differenzierte Erkenntnisse ?ber die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter und Anhaltspunkte f?r einen Verbesserungsbedarf bei den Arbeitsbedingungen liefern. Sie ist jedoch vergleichsweise aufw?ndig und eignet sich daher vor allem f?r gr??ere Mittelst?ndler. Mit einem standardisierten Fragebogen erheben Sie die Meinungen der Besch?ftigten zu Arbeitsanforderungen, Arbeitsorganisation, gesundheitlichen Gef?hrdungen und zum betrieblichen Klima. Die Beteiligung an der Befragung beruht auf Freiwilligkeit.

Die Zahl der Befragten sollte mindestens 80 Personen umfassen. Bei weniger Befragten ist es schwierig, ausreichenden Datenschutz zu gew?hrleisten. Es darf beispielsweise nicht nachvollziehbar sein, von wem eine Aussage kommen k?nnte. Kleinere Betriebe sollten stattdessen besser Workshops, Interviews und Analysen der Arbeitssituation durchf?hren. Auch Mitarbeitergespr?che lassen sich f?r diese Themen nutzen.

Der Nutzen f?r Ihr Unternehmen

Eine Mitarbeiterbefragung dient betrieblichen Zielen und n?tzt auch den Besch?ftigten. Die Analyseergebnisse liefern die Basis f?r Verbesserungen von Arbeitsabl?ufen, F?hrungsqualit?t, Zusammenarbeit und Kommunikation. Die Mitarbeiterbefragung hat durchaus eine Signalfunktion: Sie zeigen damit, dass Sie Meinungen, Erwartungen und W?nsche der Mitarbeiter ernst nehmen. Dies f?rdert eine offene Kommunikationskultur im Betrieb und st?rkt die Motivation der Mitarbeiter, ihr Wissen und ihre Erfahrungen einzubringen.

Standardisierte Frageb?gen haben allerdings auch Grenzen in ihrer Aussagekraft. Sie geben Antwortm?glichkeiten vor, der Zusammenhang und die genauen Gr?nde f?r die Einsch?tzungen und Bewertungen der Mitarbeiter werden oft nicht hinreichend deutlich. Dennoch bildet die Mitarbeiterbefragung eine Erg?nzung zu den objektiven Analyseinstrumenten Gef?hrdungsbeurteilung und Fehlzeitenanalyse.

So k?nnen Sie vorgehen: