Leitfaden 1 der Arbeitsmappe ?Azubimarketing f?r Unternehmen der Bauwirtschaft?- Bauberufe…

Die Klagen dar?ber, dass die nachwachsende Generation nicht so ?gut?, so p?nktlich, so zuverl?ssig ist, wie die ?ltere ? diese Klagen sind so alt wie die Menschheit selbst. Das Dumme ist blo?: Es gibt keine anderen Jugendlichen.

Um das Beste aus ihnen herausholen zu k?nnen, sollten Sie wissen, was die Jugendlichen heute erwarten ? vom Beruf und vom Ausbildungsbetrieb. Wenn Sie ehrlich sind, werden Sie bei vielen W?nschen sagen m?ssen: ?Ja, das will ich eigentlich auch?, beispielsweise mehr Zeit f?r die Familie und f?r Hobbys.

Einige Unterschiede gibt es aber: Die Generation Y, die jetzt ins Berufsleben eintritt, ist mit Internet und Smartphone aufgewachsen. Die Babyboomer oder die Generation Golf dagegen, die heute oft die Vorgesetzten und Ausbilder stellen, haben die digitalen Medien erst lernen m?ssen. Sie haben wiederum fr?h gelernt, sich gegen Konkurrenz unter Geschwistern, in gro?en Schulklassen und auf dem Arbeitsmarkt durchzusetzen. Die Jugendlichen heute sind demgegen?ber oft Einzelkinder, die h?ufig im Mittelpunkt standen und einfach mehr Aufmerksamkeit einfordern. Thema Geld: Das spielt eine Rolle bei Auszubildenden und Berufsanf?ngern, die naturgem?? vergleichsweise wenig verdienen. Aber es entscheidet nicht ?ber die Berufswahl. Anderes ist ihnen wichtiger.

Fragen Sie Ihre aktuellen Auszubildenden, die eigenen heranwachsenden Kinder oder Jugendliche in Ihrem Umfeld und vergleichen Sie deren Antworten mit den beiden Grafiken. Aber: Jugendliche lassen sich nicht ?ber einen Kamm scheren. Je nach Geschlecht, Herkunft und Bildungsstand ver?ndern sich ihre Priorit?ten.

Mehr ?ber die Sch?ler und Azubis und deren Sichtweise k?nnen die Ausbilder in Ihrem Betrieb berichten. Sie sprechen jeden Tag miteinander und kennen sich vermutlich sehr gut. W?nsche und Erwartungen sind bei den jungen Kollegen noch sehr hoch, aber auch die Sorgen sind andere als bei den ?alten Hasen?. Au?erdem kennen die Ausbilder die aktuellen Trends bei ihren Sch?tzlingen. Mehr Informationen zu den einzelnen Meinungen und Statements der Ausbilder und ihren Erfahrungen k?nnen Sie im Leitfaden 4 nachlesen.

Diese kleine Erhebung hilft Ihnen, beim Azubimarketing genau das hervorheben, was an Ihrem Angebot die Interessen der Jugendlichen trifft.

Mehr dazu finden Sie unter www.rkw.link/azubimappebau