5. Schritt: Ma?nahmen planen, umsetzen und Wirkung kontrollieren

Planen Sie nun die jeweils erforderlichen Qualifizierungsma?nahmen mit dem jeweiligen Zeitaufwand, den Terminen und Kosten. Achten Sie darauf, dass die Einsatzf?higkeit des Teams erhalten bleibt, wenn jemand f?r eine Weiterbildung ausf?llt. Eventuell setzen Sie Priorit?ten bei der Reihenfolge, in der einzelne Mitarbeiter qualifiziert werden. Mit einer Planungsliste kann die Durchf?hrung von Ma?nahmen ?berwacht werden.

Die Mustervorlage einer Planungsliste zum Ausf?llen finden Sie unter rkw.link/ demografiefeste-arbeit.

Anhand von Arbeitsproben bzw. einer Bewertung der Arbeitsleistung durch Vorgesetzte kann der Erfolg von Ma?nahmen abgelesen werden. Die Wirksamkeit wird ebenfalls in der Planungsliste dokumentiert.

In jedem Fall sind Mitarbeitergespr?che einige Monate nach der Weiterbildung sinnvoll, um die Zielerreichung zu ?berpr?fen und gegebenenfalls neue Ziele zu definieren bzw. weitere Ma?nahmen zu planen.

Ein Weiterbildungsbericht gibt Aufschluss ?ber die Summe geplanter / erledigter und wirksamer Weiterbildungstage und eignet sich zur Pr?sentation, etwa als Grundlage zur Strategiediskussion im Kreis von F?hrungskr?ften bzw. Entscheidungstr?gern.

Beispiel: Kompetenzen f?r technische Dienstleistungen bei WMA Schmidt & Bittner GmbH

Die Firma WMA Schmidt & Bittner GmbH (25 Mitarbeiter) entwickelt und produziert in Ilsfeld aus eigenen und fremden Produktteilen individuelle, kundenangepasste Schwei?systeme. Andreas Bechtle, WMA-Gesch?ftsf?hrer, betont: ?Als Partner unserer Kunden vertrauen wir auf unsere technischen L?sungen zusammen mit unseren Dienstleistungen f?r Reparatur, ?berholung, Mieten, Konstruktion und Schulung. Daf?r sind kompetente Mitarbeiter die Voraussetzung. Die WMA-Kompetenzmatrix konzentriert sich auf technische Dienstleistungen und fordert an fachlichen Kompetenzen unter anderem Maschinenbau, Montage, Service, Betriebswirtschaft. Methodische Kompetenzen ben?tigt WMA unter anderem in den Bereichen Probleml?sungsf?higkeit, Projektmanagement, Prozessmanagement. Pers?nliche Kompetenzen beziehen sich zum Beispiel auf EDV-Kenntnisse, Teamarbeit, F?hrung. - Quelle: Post 2015

Beispiel: Kompetenzen f?r technische Dienstleistungen bei WMA Schmidt & Bittner GmbH

Die Firma WMA Schmidt & Bittner GmbH (25 Mitarbeiter) entwickelt und produziert in Ilsfeld aus eigenen und fremden Produktteilen individuelle, kundenangepasste Schwei?systeme. Andreas Bechtle, WMA-Gesch?ftsf?hrer, betont: ?Als Partner unserer Kunden vertrauen wir auf unsere technischen L?sungen zusammen mit unseren Dienstleistungen f?r Reparatur, ?berholung, Mieten, Konstruktion und Schulung. Daf?r sind kompetente Mitarbeiter die Voraussetzung. Die WMA-Kompetenzmatrix konzentriert sich auf technische Dienstleistungen und fordert an fachlichen Kompetenzen unter anderem Maschinenbau, Montage, Service, Betriebswirtschaft. Methodische Kompetenzen ben?tigt WMA unter anderem in den Bereichen Probleml?sungsf?higkeit, Projektmanagement, Prozessmanagement. Pers?nliche Kompetenzen beziehen sich zum Beispiel auf EDV-Kenntnisse, Teamarbeit, F?hrung. - Quelle: Post 2015

Beispiel: Kompetenzentwicklung ? gut geplant bei Metoba

Modernste Veredelungstechniken sind das Metier der Metoba GmbH in L?denscheid. F?r den Wissenstransfer nutzt das Unternehmen bevorzugt Einzelund Gruppenschulungen sowie Workshops, die von Meistern bzw. internen Spezialisten, zum Beispiel der Qualit?tssicherung, durchgef?hrt werden. Eine Ma?nahme, die nach Einsch?tzung der Personalverantwortlichen Anke Woitschig ebenfalls die Kompetenzentwicklung von Mitarbeitern f?rdert, ist die Einf?hrung von KVP-Workshops. Sie werden seit kurzem auf Bereichsebene in unterschiedlichen Intervallen durchgef?hrt.

Bei Bedarf setzt Metoba auch externe Trainer ein, etwa f?r Projektmanagementschulungen oder Sprachkurse. ?Weiterbildungsangebote gibt es f?r alle Mitarbeiter?, so Anke Woitschig. Der pers?nliche Qualifizierungsbedarf wird in einer regelm??ig auf Bereichsebene stattfindenden Teambesprechung festgestellt. ?Wir setzen dazu eine Qualifizierungsmatrix ein. Sie dient in den Produktionsbereichen als wichtige Planungsgrundlage, wer an welcher Anlage eingesetzt werden kann. So k?nnen Personalengp?sse verhindert werden. Die Matrix zeigt auch, welcher Wissensstand vorhanden ist bzw. wo noch Schulungsbedarf besteht. Alle ? auch die internen ? Schulungsma?nahmen werden von den Schulungsleitern dokumentiert und von den Teilnehmern bewertet. Die Ergebnisse flie- ?en in einen Schulungsplan ein.