Start-ups per se auf Internationalisierung ausgerichtet

F?r viele Start-ups ist das Thema Internationalisierung zentraler Bestandteil ihres Gesch?ftsmodells. Gerade f?r Start-ups in den Informations- und Kommunikationstechnologien oder dem Hightech-Bereich ist der Blick ?ber den nationalen Tellerrand fast selbstverst?ndlich, nicht zuletzt auch zu dem Zweck, zahlungskr?ftige Investoren zu finden. Laut Startup-Monitor 2018 planen ?ber 60 Prozent der Start-ups eine Internationalisierung, vor allem innerhalb der EU, dar?ber hinaus in Nordamerika und Asien.

Bei der UnternehmerTUM, dem An-Institut der Technischen Universit?t M?nchen, das auch f?r das Thema ?Internationale Kooperationen? zust?ndig ist, hat man dazu folgende Erfahrung gemacht: Viele Gr?nderinnen und Gr?nder denken zwar, dass der deutsche Markt gro? genug sei, um mit ihren Start-ups erfolgreich zu starten. Der weltweite Vergleich zeige aber, dass Start-ups aus kleineren L?ndern (wie z.B. Israel) langfristig erfolgreicher sind als ihre Pendants aus Deutschland. Der Grund ist: Sie richten ihr Gesch?ftsmodell von vornherein auf den internationalen Markt aus. Eine wichtige Einsicht, nicht nur vor dem Hintergrund einer zunehmenden weltweiten Digitalisierung. Dazu kommt, dass junge Unternehmen sonst Gefahr laufen, die Chancen f?r ihr Wachstum und ihre Konkurrenzf?higkeit zu verspielen.