Erfolgschancen von Start-ups

Laut KfW-Start-up-Report 2018 gab es im Jahr 2017 108.000 Start-up-Gr?nderinnen und 60.000 Start-ups in Deutschland. Typisch f?r sie ist: Sie sind h?ufiger Chancengr?nder als andere Jungunternehmer. Damit ist gemeint: Eine gute Gesch?ftsidee zu nutzen, ist f?r sie das dominierende Motiv zu gr?nden. Unter den anderen Jungunternehmern machen diese Chancengr?nder dagegen nur knapp die H?lfte aus.

In fast jedem Lebensbereich wird heute nach vereinfachenden digitalen L?sungen gesucht. Start-up-Gr?nder sind Schrittmacher dieser Suche, indem sie digitale L?sungen anbieten, um damit kommerziellen Erfolg zu haben. Dabei geht es nicht nur um internetbasierte Gesch?ftsmodelle, sondern auch die Entwicklung von Spezialsoftware, beispielsweise auf dem Gebiet der K?nstlichen Intelligenz.

Solche digitalen L?sungen funktionieren in aller Regel auch ?ber einen regionalen oder nationalen Markt hinaus. Start-up-Gr?nder sind daher vielfach internationaler als andere Jungunternehmer.

Die F?lle der unternehmerischen M?glichkeiten f?hrt dabei augenscheinlich auch zu einem neuen Gr?ndergeist bzw. einer neuen Kultur des Scheiterns.

Laut Deutschen Startup Monitor 2018 zeigt sich, dass etwa die H?lfte der erfassten Start-up-Gr?nder Mehrfachgr?nder sind. Der Grund daf?r liegt laut Bundesverband Deutsche Startups e.V. auf der Hand: Die meisten Start-ups sind in einem derart dynamischen Bereich unterwegs, dass es unglaublich viele Gr?nde daf?r geben kann, warum eine Idee nicht funktioniert. Ein Grund kann sein, dass man mit dieser Idee schlicht und ergreifend zu fr?h in den Markt gegangen ist. Oder auf den falschen, sei erg?nzt. Grunds?tzlich kein Problem f?r die klassischen Start-up-Gr?nder, die sich ohnehin eher ?ber Versuch und Irrtum an ihren Markt herantasten.

Quellen: KfW-Start-up-Report 2018, www.kfw.de

Deutscher Startup Monitor 2018, deutscherstartupmonitor.de