L?rm ? vermeiden oder reduzieren

L?rm kann zu irreparablen Sch?den am Geh?r f?hren. Dabei ist es unerheblich, ob jemand ?ber l?ngere Zeit dem L?rm ausgesetzt ist oder ein sehr lautes Ger?usch kurzfristig auftritt. Eine einmalige, kurze Ger?uscheinwirkung mit einem Spitzenschalldruckpegel von ca. 140 dB(A) kann akute Sch?digungen hervorrufen. Impulsartige Ger?usche und zus?tzliche ung?nstige Faktoren wie Schwingungen, Zwangshaltung oder Schichtarbeit erh?hen das Risiko einer Schwerh?rigkeit.

L?rm erh?ht zudem das Unfallrisiko, st?rt die Kommunikation und vermindert die Arbeitsleistung. In Kombination mit weiteren Belastungen (Hitze, K?lte, Gefahrstoffe, Zeitdruck und komplexe Aufgaben) steigt der Stresshormonspiegel, was auf Dauer zu Erkrankungen des Herz-Kreislaufund des Verdauungssystems f?hren kann. Der Gesetzgeber hat daher H?chstgrenzen f?r L?rm festgelegt, die Sie einhalten m?ssen.

Die Arbeitsst?ttenverordnung (Ziffer 3.7 Anhang zur ArbSt?ttV) und die L?rmund Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (L?rmVibrationsArbSchV) legen verbindliche Grenzwerte fest. Konkretisiert werden die Anforderungen in den Technischen Regeln zur L?rmund VibrationsArbeitsschutzverordnung (TRLV L?rm).

Ma?nahmen zur L?rmminderung am Arbeitsplatz enthalten DIN EN ISO 11690und -2. L?rmminderung an Bildschirmarbeitspl?tzen im Hinblick auf Sprachverst?ndigung und Konzentration behandelt die Bildschirmarbeitsplatzverordnung (BildscharbV), Anhang Nr. 17.

Empfehlungen zur akustischen Gestaltung von kleinen bis mittelgro?en R?umen im Hinblick auf Sprachverst?ndigung gibt DIN 18041.

Der Nutzen f?r Ihr Unternehmen

Technische Hilfen entlasten leistungsgewandelte oder ?ltere Mitarbeiter, aber sie k?nnen auch zu mehr Flexibilit?t f?hren, beispielsweise wenn so auch Frauen diese T?tigkeit ausf?hren k?nnen. Der richtige Umgang mit Lasten f?hrt dar?ber hinaus zu einer Reduktion der Unfallzahlen.

So k?nnen Sie vorgehen: