Die wichtigsten Fragen vorab

Was k?nnen Sie erwarten?

Mit diesem Leitfaden m?chten wir Entscheiderinnen und Entscheidern mittelst?ndischer Unternehmen einen Einstieg an die Hand geben, um einen Gesch?ftsmodellentwicklungsprozess im eigenen Unternehmen anzusto?en. Daf?r sind mehrere (meist zwischen drei und sieben) tagesf?llende Workshops notwendig. In der Regel planen wir zwischen den einzelnen Tagen Pausen ein, um ben?tigte Informationen einzuholen und Abstand zu gewinnen.

Was meinen wir, wenn wir von Gesch?ftsmodellentwicklung sprechen?

Mit Gesch?ftsmodellentwicklung meinen wir eine spezielle Form von Strategiearbeit, die sinnvoll dabei unterst?tzt, in einer sich zunehmend ver?ndernden Umwelt zu navigieren; einen Strategieansatz, der es erlaubt, l?sungsoffen am Gesch?ftsmodell der Zukunft zu arbeiten, ohne den Bezug zum Hier und Jetzt zu verlieren. Das Gesch?ftsmodell als Orientierungsrahmen hilft in diesem Zusammenhang, gemeinsam die Funktionsweise des Unternehmens oder eines Gesch?ftsfeldes zu begreifen, zu bewerten und neu zu modellieren.

F?r wen eignet sich die beschriebene Methode?

Die Methode ist ganz auf die Bedarfe von kleinen und mittleren Unternehmen zugeschnitten. Genauer gesagt richtet sie sich an deren F?hrungskr?fte, interne Prozessbegleiterinnen und -begleiter, aber auch Beratende ? also alle Personen, die f?r die Ausgestaltung von strategischen Ver?nderungsprozessen Verantwortung tragen. Sie eignet sich f?r alle Branchen und ein erhebliches Spektrum an Unternehmensgr??en: vom Startup ?ber das Handwerksunternehmen bis zum etablierten Mittelstandsunternehmen.

Wer muss mit ins Boot?

Die Arbeit am Gesch?ftsmodell ist F?hrungssache. Deshalb finden die Workshops in erster Linie im Kreise der Entscheidungsbefugten statt. Je nach Organisationsaufbau und Unternehmenskultur umfasst dieser nur die Gesch?ftsf?hrung, den engeren F?hrungskreis oder auch weitere Teile der F?hrungsriege. Daneben ist die gezielte und intelligente Einbeziehung wichtiger umsetzungsrelevanter Schl?sselpersonen bedenkenswert.

Was hat das alles mit Digitalisierung zu tun?

Unternehmensumwelten ver?ndern sich laufend und das immer schneller. In diesem steten Wandel erleben Sie hin und wieder gr??ere Umbr?che. Einiges spricht daf?r, dass die Digitalisierung einen solchen Umbruch bezeichnet. Wir begegnen Unternehmen aus dem KFZ-Handel, die ihr ganzes Gesch?ft auf den Pr?fstand stellen, Firmen der Automobil-Zulieferindustrie, die sich fragen, wie folgenreich der Bedeutungsverlust von Verbrennungsmotoren sie treffen k?nnte, oder Handwerksbetrieben, die pl?tzlich einer neuen digitalisierten Konkurrenz gegen?berstehen. Und mitunter treffen wir findige Unternehmerinnen und Unternehmer, die aktiv die Spiel regeln ihrer Branche selbst zu ver?ndern versuchen. Aber wir begegnen mindestens genauso vielen Unternehmen, die sich von der Digitalisierung nur am Rande betroffen f?hlen und sich mit graduellen Anpassungen auch in Zukunft gut aufgestellt sehen.

Digitalisierung ist unserer Ansicht nach kein Selbstzweck. Wir begreifen sie zum einen als Umweltbedingung, die gegebenenfalls eine Anpassung des eigenen Gesch?ftsmodells notwendig macht, und zum anderen als ein m?gliches Werkzeug, um die Gesch?fte sinnvoll weiterzuentwickeln oder neu zu denken.

Hinweis: Mit dem Digitalisierungs-Cockpit stellen wir Ihnen viele spannende Praxisbeispiele entlang des Gesch?ftsmodell-Cockpits zur Verf?gung, um die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung f?r Ihr Unternehmen anhand des Gesch?ftsmodells systematisch auszuloten. Sie finden es unter www.digitalisierungs-cockpit.de.