Drei Kriterien f?r Bautauglichkeit und Nutzerfreundlichkeit

Diese drei Kriterien f?r Bautauglichkeit und Nutzerfreundlichkeit k?nnten bei der Suche nach geeigneten Partnern und Systemen Hilfestellung geben.

1. Einfachheit

Die technische L?sung ist einfach oder sieht zumindest f?r den Nutzer einfach aus. Nicht umsonst finden die schlichten Einsteigerangebote von Energieversorgern oder aus dem Onlineshop, welche der Nutzer leicht selbst installieren kann, zunehmend Absatz. Kosten und Nutzen sind klar definiert. Die Installation und Bedienung ist meist intuitiv und ?hnlich wie bei moderner Kommunikationstechnik.

Als Architekten, Energieberater oder Bauhandwerker sind auch Sie in der Rolle des Nutzers. F?r Sie ist ein Smart Home-System am besten eine Blackbox mit Funktionsgarantie. Sie brauchen ?Plug and Play? an wohl definierten Schnittstellen und keine Diskussion ?ber Funkstandards, Datentransferprotokolle und Softwareupdates. Suchen Sie nach Smart Home-Partnern mit Systemen, die diesem Ideal nahekommen.

2. Verst?ndlichkeit

Wohl definierte Schnittstellen von Smart Home-Produkten sprechen die Sprache ?Bau? und nicht ?IT?. Das gilt nicht nur f?r Softund Hardware, das gilt auch f?r geeignete Partner aus der Smart Home-Branche.

3. Dauerhaftigkeit

In der Bauwirtschaft ist die Dauerhaftigkeit der Produkte ein herausragendes Merkmal. Die Lebensdauer von Bauwerken ist enorm. Bei Tragwerkskonstruktionen geht man von zirka 50 bis 100 Jahren aus, Bauteile an Fenstern und T?ren halten zwischen 20 und 50 Jahren. F?r Installationen und betriebstechnische Anlagen, zum Beispiel f?r Heizung und Wasserversorgung, werden ebenfalls zwischen zehn und 60 Jahre angesetzt. Die zugh?rige Messund Regeltechnik h?lt bisher im Schnitt zwischen zehn und 15 Jahren.

Diese Lebensdauern sind bei Kommunikationstechnik und Unterhaltungselektronik kaum vorzufinden. Wer seinen Fernseher oder PC mehr als f?nf Jahre, sein Smartphone mehr als zwei Jahre nutzen will, ist schnell nicht mehr auf dem Stand der Technik. Das darf bei Smart Home-L?sungen nicht passieren. Innovations-, Wartungsund Instandhaltungszyklen m?ssen sich an den l?ngeren Produktlebensdauern und langen Nutzungszeitr?umen orientieren, um das Vertrauen von Bauwirtschaft und Bauherren zu rechtfertigen.