Beitrag 4 Vision Job ? Transportistas para Alemania

? J?rgen J?ngel und Carlos Juan Lopez  

1.Teil ???????????????????????????????????????
Einleitung

Das Projekt VISIONJob geht zur?ck auf eine gemeinsame Initiative des RKW Kompetenzzentrums Eschborn (RKW) und der KRAVAG Versicherungsgruppe Hamburg (KRAVAG). Der Ansatz der beiden Partner war recht unterschiedlich. W?hrend das RKW seine im Logistikbereich gewonnenen Kontakte in den neuen Arbeitsschwerpunkt ?Fachkr?fte? einbringen wollte, verfolgte KRAVAG einen eher wirtschaftlichen Ansatz: Als Versicherungsgruppe war sie daran interessiert, LKWs zum Laufen zu bringen. Aus Gr?nden des Fahrermangels stehende LKWs sind f?r die Versicherung wirtschaftlich nicht interessant.

Fahrermangel wurde seit 2007 etwa in der Logistik thematisiert. Schon der ?Arbeitskreis Handelslogistik? des RKW hatte in seiner ersten Sitzung 2008 hierzu einen ?berblick gegeben. W?hrend der Finanzkrise ab 2009 stand das Thema aufgrund der insgesamt zur?ckgehenden Transportvolumina nicht so sehr im Vordergrund. Sp?testens seit 2010 jedoch kam es verst?rkt zur?ck.

Fachkr?ftemangel, speziell Fahrermangel in der Logistik?
Die tats?chliche Lage in diesem Segment muss eher als ?undurchsichtig? bezeichnet werden. Von offizieller Seite der deutschen Arbeitsverwaltungen wird ein Fahrermangel nicht best?tigt, weil der dieser Aussage zugrunde liegende Jobmonitor der Bundesagentur f?r Arbeit dies zahlenseitig nicht zul?sst. Publikationen der Verb?nde und der einschl?gigen Presse halten dagegen, dass die Diskrepanz zwischen Angebot und Bedarf pro Jahr zwischen 10.000 und 25.000 Fahrern liege und daher sehr wohl bestehe. Nicht auszuschlie?en ist aber auch eine etwas z?gerliche Herangehensweise der entsprechenden Verb?nde an diese Frage, m?glicherweise deshalb, weil man sich gerade diese vielleicht noch nicht wirklich bestehende Engpa?situation herbeiw?nscht, um endlich zu einem Entlohnungsniveau bei Fahrern zu kommen, ein Niveau, das dem Wert dieser T?tigkeit entspricht.

Vielleicht ist es zur Kl?rung dieser Frage w?nschenswert, einfach die Fakten sprechen zu lassen: Es haben sich in der Laufzeit des sich hier anbahnenden Projektes eine Reihe von Kontakten im Logistiksektor ergeben, die man ? unter dem Gesichtspunkt Fahrermangel ? so zusammenfassen kann: Die Branche redet nicht, sie handelt. Und vielleicht ist das der Grund daf?r, dass der Fahrermangel einfach ?abgearbeitet? wird, dort wo er auftritt.

Viele Unternehmen des Transportbereiches scheinen vom Fahrermangel nicht betroffen. Wer ein gutes Betriebsklima mit akzeptablem Lohnniveau koppeln kann, wer dazu als Unternehmer noch selbst ausbildet, seine internationalen Transporte m?glicherweise durch seine eigene ausl?ndische Niederlassung organisieren l?sst, hat gute Chancen, dem Engpass zu entkommen.

Wer aber im Regionalverkehr als mittelst?ndischer Unternehmer eine hohe Anzahl von Abladepunkten anfahren muss, dessen Fahrer dabei die ?Regeln der Frachtpapiere? beherrscht, dazu die deutsche Sprache in Wort und Schrift, m?glicherweise als Subunternehmer auf die Weitergabe wenig lukrativer Auftr?ge seitens der Spediteure angewiesen ist, deshalb vielleicht in der Gehaltsfindung unter dem Niveau vergleichbarer Mitbewerber bleiben muss, ein solcher Transporteur k?nnte sehr wohl vom Fahrermangel betroffen sein.

Schlie?lich sei die Eigeninitiative privater Transporteure oder entsprechender Vermittler genannt. Die Tatsache, dass solche Institutionen bereits dreistellige Fahrerzahlen aus Osteuropa f?r einen Einsatz in Deutschland vermittelt haben, die Tatsache, dass selbst kleinere Transporteure sich direkt oder indirekt nach Spanien oder in andere L?nder aufmachen, um dort dem Fahrermangel durch eigene aktive Anwerbung zu begegnen, all diese Indizien sollten in Summe in der Lage sein, den Fahrermangel aus dem Bereich der Fata Morgana herauszuhalten und als real existierendes Problem anzuerkennen.

Erst im Laufe der Zeit konnten wir als Projektpartner feststellen, dass unser Ansatz grundlegend richtig war und wir uns mit unserer Personalsuche ?im Mainstream? befanden. Die Wirtschaftskammer ?sterreichs best?tigte uns viel sp?ter, dass man auch dort unter einem LKW-Fahrermangel leide. Best?tigt wurde dies durch eine Aktion, von der wir erst sp?ter erfahren sollten. Eine ?sterreichische Spedition hatte bereits ihre F?hler nach S?dspanien ausgestreckt, dort ausreisewillige Fahrer gefunden und die dortige Administration zur Durchf?hrung einer ca. dreimonatigen Sprachschulung veranlasst. Bei der sich anschlie?enden Sprachpr?fung auf das europ?isch einheitliche Niveau A1 waren jedoch alle Teilnehmer durchgefallen und nicht einer wurde mit einem Arbeitsvertrag belohnt. Das Entsetzen ob dieser Entscheidung drang nat?rlich durch bis zur lokalen Administration, die den Sprachkurs vergeblich finanziert hatte, von dort jedoch weiter bis zur Spanischen Botschaft Berlin, die zu diesem Zeitpunkt mit der Vorbereitung der sp?ter unter dem Namen ?Aktion Nikolaus? bekanntgewordenen Anwerbeaktion spanischer Ingenieure in Stuttgart und Umgebung befasst war.

2. Teil ???????????????????????????????????????
Erste Schritte

Die beiden Projektpartner KRAVAG und RKW wussten von Beginn an, dass zur erfolgreichen Durchf?hrung einer Fahrerakquisition im Ausland weitere Partner notwendig w?ren.

  • Es war ein Partner zu finden, der alle auftretenden fachlichen Fragen l?sen konnte. Recht schnell konnte hierf?r die SVG Stuttgart gewonnen werden.
  • Es musste ein Partner gefunden werden, der in der Lage war, wahrscheinliche Sprachdefizite der neuen Mitarbeiter abzubauen und f?r eine ?bergangszeit von circa zwei Monaten eine akzeptable Unterkunft bereitzustellen. Es sollte etwa ein halbes Jahr dauern, bis der Internationale Bund Stuttgart hierf?r gefunden werden konnte, und ein weiteres Vierteljahr, bis die entsprechenden Vertr?ge in trockenen T?chern waren.
  • Es musste ein Partner gefunden werden, der in einem Land ? die Partner hatten sich mittlerweile auf Spanien geeinigt ? die Akquisition der Fahrer infolge bereits bestehender Kontakte ?bernehmen w?rde. Anfangs schien es, als ob die ZAV (Zentralstelle f?r Auslandsvermittlung) der Bundesagentur f?r Arbeit hierf?r der geeignete Partner sein k?nnte. Nach deren unerwartetem R?ckzug aus der Projektgruppe ?bernahm das RKW diese Aufgabe. Zum damaligen Zeitpunkt war nicht abzusehen, dass die ZAV, die sich gerade erst der Aufgabe einer Auslandsakquise verschrieben hatte, 2012 nur etwa 10 Prozent der gesamten in Deutschland abgewickelten Vermittlungst?tigkeit ?bernahm.
  • Die SVG Stuttgart wiederum ?bernahm die Kontaktaufnahme mit Transportgesellschaften, die f?r die Fahrer letztlich die Arbeitsvertr?ge zur Verf?gung stellen sollten.

Im Grunde bildete sich damit ein Muster heraus, das aus der Produktionswirtschaft entlehnt ist: Beschaffung, Produktion und Absatz. Die Aufgaben waren verteilt.

Es darf nicht verschwiegen werden, dass dieser Weg nicht ohne Irrungen und Wirrungen verlief. Der Weg ?ber ein professionell und marktwirtschaftlich agierendes Fernlehrinstitut zur Sprachvermittlung ?ber die Distanz erwies sich ebenso als Flop wie der Versuch, die von den Projektpartnern als notwendig angesehenen Bestandteile der Willkommenskultur in die H?nde einer zu teuren Relocation Agency zu geben. Auch die Einbeziehung der ZAV erwies sich als Irrweg, nachdem sich die ZAV selbst aus dem Projekt zur?ckzog. Die in Deutschland beheimateten Freundschaftsvereine und St?dtepartnerschaften konnten ebenfalls keinen positiven Input liefern.

Suche und finde
Die Suche nach Fahrern, ohne auf die ?offizielle Schiene ZAV? zur?ckgreifen zu k?nnen, erwies sich ohne Partner im Ausland als wenig erfolgreich und sollte Nachahmer lehren, dass es ohne einen Partner dort und ohne den Einsatz finanzieller Mittel nicht geht. Organisationen, die solche Projekte erfolgreich durchf?hren wollen, haben stets auch einen Partner im jeweiligen Ausland und setzen ihn ein. Eine gl?ckliche F?gung erm?glichte den Kontakt mit der Spanischen Botschaft Berlin, diese wiederum stellte den Kontakt zu einem deutschsprachigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung von Motril her, der Stadt, in der seit etwa drei Monaten begrenzt deutschsprachige Fahrer auf ein deutsches oder ?sterreichisches Jobangebot warteten.

Motril
Motril ist eine Stadt von ungef?hr 60.000 Einwohnern in der Provinz Granada, ca. 50 km s?dlich der gleichnamigen Provinzhauptstadt, fast direkt am Mittelmeer gelegen. Industrieseitig spielten die Papier- und Zuckerrohrherstellung und Verarbeitung eine gewisse Rolle sowie die Fischerei. Von den ehemals sieben Zuckerrohrfabriken ist heute keine einzige mehr in Betrieb, die letzte schloss 2006 ihre Pforten. Damit hat die ehemalige ?Zuckerhauptstadt Europas? diesen Titel wohl verloren. Die j?hrlich durch 320 Tage Sonne beg?nstigte Landwirtschaft wurde sukzessive durch Dienstleistung und Tourismus verdr?ngt. Die ?Costa Tropical? d?rfte aber zu den in Deutschland eher unbekannten K?stenabschnitten Spaniens z?hlen.

Auff?llig an Motril ist eher die fast kreisrunde, teils historische Bebauung und die F?hrm?glichkeit zur spanischen Enklave Melilla, weniger auff?llig ist der Tourismus. Die in Deutschland bekannteren St?dte M?laga und Marbella liegen 100 beziehungsweise 160 km weiter westlich. Nur wenig sp?ter kommt Gibraltar. Die Bebauung Motrils ist typisch f?r S?dspanien. Hieraus ergeben sich Folgen f?r die Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz, die in vielen F?llen zu Fu? zur?ckgelegt werden kann, sowie f?r das Stadtbild, dessen gro?st?dtischer Charakter sich abhebt von dem bundesrepublikanischen Muster von ?Vorst?dten mit angeschlossener Innenstadt?. Kein anderes Fl?chenland in Europa weist eine ?hnlich hohe Verst?dterungsrate wie Spanien auf ? Folge seiner historisch-wirtschaftlichen Entwicklung.

Die Arbeitslosenquote in Motril baute sich in der Vergangenheit sukzessive auf und betraf nahezu alle Wirtschaftszweige. Mithin war auch der Transportsektor betroffen, da der R?ckgang in Industrie und Baut?tigkeit eine entsprechend geringere Transportkapazit?t ben?tigte. Mittlerweile wurden auch landwirtschaftliche Produkte nur noch in geringerem Umfang transportiert und der ber?hmte Zuckerapfel wurde zwar an vielen Stellen angebaut, nicht aber in Motril.

In diese Situation eines sich permanent verschlechternden wirtschaftlichen Umfeldes kam Mitte 2011 eine Anfrage aus ?sterreich, ob es (arbeitslose) deutschsprachige LKW-Fahrer gebe, die an einer Arbeitsaufnahme in ?sterreich Interesse h?tten. Zum damaligen Zeitpunkt gab es solche Fahrer mit Deutschkenntnissen nicht, aber die Stadtverwaltung Motril war bereit, von September bis November 2011 einen Deutschkurs f?r LKW-Fahrer zu initiieren und zu finanzieren. Insgesamt nahmen anfangs 30 Personen an diesem Kurs teil, gegen Ende waren noch acht Personen im Kurs. Ein Teilnehmer konnte damit durch diesen Kurs insgesamt 450 Stunden erhalten.

Die Stadtverwaltung Motrils hatte an der Vermittlung der Fahrer nach ?sterreich auch ein finanzielles Interesse: Die Gehaltszahlung einiger Mitarbeiter der Stadtverwaltung war erfolgsabh?ngig und h?tte bei Nichterreichen vorgegebener Vermittlungszahlen an die Provinzregierung zur?ckerstattet werden m?ssen. Aus diesem Grund erschien es durchaus lohnenswert, die im Inland (= Spanien) nicht erreichbaren Ziele durch eine Vermittlung ins Ausland zu kompensieren.

Ende November 2011 wurde der Kenntnisstand der Teilnehmer mittels eines zehnmin?tigen Telefonates durch einen ?sterreichischen Experten ?berpr?ft. Das Resultat der ?berpr?fung war einheitlich: Der Experte befand alle Teilnehmer f?r nicht ausreichend qualifiziert, so dass es in keinem Fall zu einem Angebot beziehungsweise zu einer Arbeitsaufnahme in ?sterreich kam.

Dieses Ergebnis war sowohl f?r die Teilnehmer des Kurses als auch f?r die Stadtverwaltung Motril eine herbe Entt?uschung. Die Stadtverwaltung wandte sich daraufhin mit der Bitte um Unterst?tzung an die Spanische Botschaft in Berlin. Eine direkte Hilfe konnte von dort nicht wirklich erwartet werden, jedoch war auch die Kenntnis der Situation in Motril hilfreich.

Es wird konkret
Man muss sich die Situation einmal vor Augen f?hren. Da gibt es nun eine Reihe von Telefonaten, die s?mtlich von einer deutschen Organisation ausgehen, die behauptete, man habe die Chance, vielleicht LKW-Fahrer nach Deutschland zu vermitteln. Diese Organisation trat aber immer nur telefonisch auf, das widerspricht dem spanischen Bed?rfnis nach einer echten personellen Kontaktaufnahme diametral. Die Seriosit?t der deutschen Organisation beruhte  wohl darauf, dass sie behauptete, von einem deutschen Ministerium finanziert zu werden.

Auch die spanische Botschaft kannte diese Organisation nicht, konnte insofern die berechtigten lokalen spanischen Bedenken nicht zerstreuen. Es kam hinzu, dass diese Organisation Vereinbarungen nicht schriftlich fixieren konnte, ja nicht einmal ein Besuch in Motril kam in Frage.

Die Frage, ob eine Zusammenarbeit zustande kommt, kulminierte schlie?lich an einem Punkt. Die deutsche Organisation ? das RKW Kompetenzzentrum ? machte einen Deutschkurs von etwa drei Monaten zur Bedingung f?r weitere Gespr?che. Mittlerweile war durch Kontakte zu anderen deutschen Aktionstreibern klar geworden, dass eine Arbeitsaufnahme in Deutschland nur Sinn machen w?rde, wenn solide deutsche Sprachkenntnisse vorliegen. Und um das Ganze zu toppen, kam eine weitere Vorleistung ins Spiel. Die spanische Seite m?sste diesen Kurs finanzieren ? wie bereits erw?hnt: ohne irgendwelche Garantien ?, denn die deutschen Arbeitgeber w?rden einen sprachunkundigen Spanier nicht einstellen. Die ? offizielle ? spanische Seite machte jedoch den Abschluss eines Arbeitsvertrages zur Vorbedingung einer Finanzierung. Diesen circulus viciosus hat auch die spanische Arbeitsverwaltung punktuell eingesehen, ohne jedoch ein Rezept dagegen zu haben. Man wartete einfach darauf, dass es den politisch Handelnden irgendwann auff?llt, dass hier ein systemischer Fehler in der Vermittlung vorliegt. Bis heute ? September 2013 ? besteht dieser Fehler weiter.

Im Grunde waren das keine guten Voraussetzungen f?r eine Kooperation. Es ist der Stadtverwaltung von Motril deshalb hoch anzurechnen, dass sie dennoch einen weiteren Deutschkurs f?r LKW-Fahrer freigegeben hat. Die Finanzierung kam von der Abteilung Bildung des Programms ?Acciones Experimentales?, aber man konnte aufgrund der immer enger werdenden finanziellen Situation nicht wieder eine externe Deutschlehrerin engagieren. Man griff deshalb auf einen spanischen Mitarbeiter mit guten Deutschkenntnissen zur?ck, der bereit war, sich dieser Aufgabe zu stellen. Hier sei der Entwicklung vorausgegriffen: Er hat seine Sache gut gemacht, das haben externe Sprachprofis sp?ter best?tigt. Diese innovative Ma?nahme hat der Stadtverwaltung ?ber 7.000 Euro an Kosten eingespart, lediglich die Raummiete und die Materialien gingen als Kostenfaktor in die Kalkulation ein und sollten anderen Interessierten als Anregung dienen, was Innovationen wert sein k?nnen.

Einf?hrungsveranstaltung
Nach mehreren internen Abstimmungen entschied man sich in Motril, eine Einf?hrungsveranstaltung f?r alle interessierten Fahrer durchzuf?hren. Zu dieser Veranstaltung kamen mehr als 50 Personen. 35 von ihnen hatten nach der ausf?hrlichen Erl?uterung ?ber a) den geplanten Deutschkurs, b) die absehbare Weiterbildung in Deutschland und c) das voraussichtliche Einkommen noch Interesse an der Sache.

Schon in den ersten Tagen des Kurses setzte ein gewisses ?Teilnehmersterben? ein, die Zahl reduzierte sich bereits innerhalb der ersten beiden Wochen auf 13 bis 15 Teilnehmer, blieb aber danach konstant auf dieser H?he.

Kurskonzept und -durchf?hrung
Es war das erkl?rte Ziel des Kursleiters, die Teilnehmer auf ein Sprachniveau von A2 zu bringen. Daf?r sollten ? so die Planung ? 250 Stunden Unterricht und weitere 100 Stunden Selbststudium ausreichen. Das Niveau A2 ist folgenderma?en definiert:

?Der Teilnehmer kann S?tze und h?ufig gebrauchte Ausdr?cke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenh?ngen (z. B. Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, n?here Umgebung). Er kann sich in einfachen, routinem??igen Situationen verst?ndigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen ?ber vertraute  und gel?ufige Dinge geht. Er kann mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bed?rfnissen beschreiben.?

In der inhaltlichen Konzeption des Kurses wollte man verst?rkt Wert legen auf Kommunikation. So galt es, Fehler aus dem vorangegangenen Deutschkurs zu vermeiden, in welchem die Grammatik eine wichtige Rolle gespielt hatte. Nicht ein beliebig gro?er Wortschatz war das Ziel, vielmehr galt es, die Vokabeln auszuw?hlen, die sp?ter in typischen Situationen eine Hilfe w?rden sein k?nnen.

Es war das Ziel des Kurses, die Teilnehmer m?glichst viel ?zum Sprechen zu bringen?. Das war nicht einfach. Die Teilnehmer hatten ihre letzte schulische Lernphase schon seit vielen Jahren hinter sich gelassen und es bestand die Notwendigkeit, permanent auch kleine Schritte im Lernfortschritt zu erkennen und als positive Motivation an die Teilnehmer zur?ckzugeben. Von spanischer Seite wird hervorgehoben, dass selbst die spanischen Sprachkenntnisse der spanischen Fahrer nicht korrekt sind im Sinne grammatikalischer Richtigkeit. Man muss sich dessen bewusst sein, wenn man als Lehrer vor diesen ?Sch?lern? steht. Von Zeit zu Zeit muss man Spanisch unterrichten, um einen Fortschritt in der deutschen Sprache zu erreichen.

Es bietet sich an, das sprachliche ?Umfeld? aus Sicht eines informierten Spaniers n?her zu beleuchten. W?hrend der Rezession hat die Regierung verschiedene Programme f?r Arbeitssuchende eingerichtet. Das Niveau dieser Kurse wird vielfach als ?nicht ausreichend? bezeichnet. Das Diplom gegen Ende gab es bereits f?r die erfolgte Teilnahme. Das war den Teilnehmern von Sprachkursen nat?rlich bekannt und manch einer verwechselte Anwesenheit mit Sprachfortschritt.

W?nschen Sie ein Meinungsbild ?ber Sprachunterricht in Spanien? Sprachunterricht in Spanien hatte nie eine gute Qualit?t und konzentrierte sich in vielen Bereichen auf die Vermittlung der Grammatik. Kommunikation war nicht wirklich ein Ziel. Gute Sprachlehrer arbeiteten eher in ?ffentlichen Schulen oder in Instituten, da der Privatsektor nicht gut zahlt. Der Lehrer darf sich in einer solchen Situation nicht als Lehrer, sondern eher als Coach verstehen, muss motivieren und Einstellungen der Teilnehmer ver?ndern. Er muss diejenigen Teilnehmer mit besseren Kenntnissen als Sub-Coaches heranziehen, um die langsamen Lerner nicht zu verlieren.

Hausaufgaben sind wichtig. Sie dienen dazu, die t?glich neuen Informationen zu festigen und zu best?tigen. Dabei spielt das Kennenlernen einer neuen Kultur die vielleicht entscheidende Rolle.

Im Detail wurde im Kurs strukturiert nach der ?Schritte international?-Methode vorgegangen, die sich stark an den Vorgaben des Europ?ischen Referenzrahmens orientiert.

Ergebnisse des ersten Deutschkurses
Die Projektpartner wollten wissen, wie es mit den Deutschkenntnissen nach der Kurslaufzeit von drei Monaten bestellt war, und organisierten und finanzierten eine Sprachpr?fung in Spanien. Das Ergebnis war einerseits zufriedenstellend, andererseits zeigte es auf, wie viel Arbeit noch auf die Partner zukommen w?rde: Alle Teilnehmer hatten die Pr?fung bestanden, allerdings wurde nicht das Niveau A2 abgepr?ft, sondern nur das Niveau A1. Und auch dieses Niveau wurde nicht punktgenau getroffen, sondern m??ig bis deutlich unterschritten. Das waren keine optimalen Voraussetzungen f?r die Weiterarbeit in Deutschland.

Nach drei Monaten wurden die Teilnehmer befragt, wie sie den Deutschkurs beurteilten. Das Ergebnis viel ?beraus positiv aus. Man hatte inzwischen eingesehen, dass es wichtig ist, sich bereits in Spanien auf Deutschland vorzubereiten, wenn auch die Einsicht ?Wir h?tten mehr lernen sollen? nun zu sp?t kam. Vielleicht ist sie denjenigen Ansporn, die glauben, ohne vorbereitenden Kurs erfolgreich nach Deutschland kommen zu k?nnen. Als ehemaliger Sch?ler einer deutschen Schule klingt es merkw?rdig, wenn man ?ber 40 Jahre nach dem eigenen letzten Schultag aus einem spanischen Mund den Satz h?rt ?Man lerne ja nicht f?r die Schule, sondern f?r das zuk?nftige Leben?.

Alle Fahrer wollten so schnell wie m?glich ihre Familien nach Deutschland nachholen und ihren Kindern eine gute Bildung erm?glichen. Sie ? da waren sich die V?ter sicher ? w?rden bestimmt schnell die deutsche Sprache erlernen. F?r die irgendwann nachziehenden Ehefrauen erhoffte man sich einen Teilzeitjob, und die kulturellen Unterschiede, die man erwartete, w?rde man schon irgendwie meistern k?nnen. Insgesamt blickten sie ihrer Zukunft voller Erwartung entgegen. Sie waren sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Am 6. Oktober 2012 fuhr der Bus von Granada ab. Es sind 40 Stunden ununterbrochener Fahrt bis Stuttgart. Die Finanzierung sowie wie Begr??ung in Stuttgart und den anschlie?enden Bustransfer in das Haus des Internationalen Bundes in Reutlingen ?bernahm die SVG. Das Projekt hatte nun schon eine Laufzeit von ?ber zehn Monaten. Das fachliche Profil der Teilnehmer war mittlerweile in einem mehrseitigen, von der SVG erstellten Fragebogen bekannt, es sollte sich zeigen, dass nicht alle Angaben wirklich belastbar waren. An einer Stelle musste die Projektgruppe ein Risiko eingehen: Es gab bis dato keinen pers?nlichen Kontakt mit den Fahrern, mithin auch keine Kenntnis dar?ber, wie die fahrerischen Kenntnisse auf nassen und schneebedeckten deutschen Stra?en bestehen w?rden.

3. Teil ???????????????????????????????????????
Die zweite Schulungsphase

Am 8. Oktober 2012 begann der bis zum 4. Dezember 2012 terminierte, zweite Ausbildungsabschnitt f?r die Fahrer in T?bingen und Stuttgart. SVG und Internationaler Bund als Sprachinstitut hatten im Vorfeld einen Themenkatalog erarbeitet, der einerseits auf dem erreichten sprachlichen Kenntnisstand aufbauen konnte, andererseits nun fachlich orientierte Begriffe und Kenntnisse vermitteln wollte.

Es w?rde zu weit f?hren, hier die einzelnen Themenbl?cke zu nennen, sie sind f?r die Allgemeinheit nicht interessant, eher jedoch die Tatsache, dass andere Berufe andere Themenbl?cke und damit eine ?hnlich strukturierte Problematik aufweisen.

In dieser Zeit erhielten die Teilnehmer einen Leitfaden, der exakt auf die unterschiedlichen berufsbedingten Situationen eines LKW-Fahrers abgestimmt war, der in bildlichen und grafischen Darstellungen wesentliche und wichtige Details des Fahrerlebens darstellte, deutsche Begriffe bildlich erl?uterte und sprachlich ? passend in gelb und rot, den spanischen Landesfarben ? die wichtigsten Begriffe in Deutsch und Spanisch erl?uterte. Insgesamt kommen so etwa 800 Begriffe auf 111 Seiten zusammen, mehr ? so war die allgemeine Meinung ? sollten wir dort nicht einbeziehen, ohne eine ?berforderung zu riskieren.

Etwa zwei Wochen waren vorgesehen f?r die fachliche Qualifizierung. Dies zeigt exemplarisch eine Situation auf, die auch andere Branchen treffen wird, wenn sie sich im Ausland um personelle Verst?rkung bem?hen: Die Systeme in den einzelnen Staaten passen nicht in vollem Ausma? zueinander und eine fachliche Nachschulung ist ein Muss. In unserem Fall sah das Szenario so aus:

  • Das spanische Autobahnnetz ist mit rund 12.000 km (2007) nahezu dem deutschen vergleichbar, bezogen auf die L?nge. Aufgrund der geringeren Bev?lkerung von etwa 44 Millionen und dem kaum existierenden Transitverkehr, verbunden mit der ohnehin fahrtmindernden Wirtschaftskrise, muss eine fahrerische Anpassung an deutsche Autobahnen gew?hrleistet sein.
  • In Spanien werden ?berwiegend Sattelz?ge (mit Aufliegern) gefahren. Diese Fahrzeugart ist zwar auch in Deutschland weitverbreitet, die Anforderungen der potentiellen Arbeitgeber sahen jedoch ?berwiegend Kenntnisse in der Bedienung von ?Gliederz?gen? (mit Anh?ngern) vor, deren Man?vrieren sich wesentlich aufwendiger gestaltet und in der Variante ?Absetzen und Aufnehmen von Wechselbr?cken? die hohe Schule an fahrerischem K?nnen erfordert.
  • Lenk- und Ruhezeiten beruhen auf europ?isch einheitlichen Vorgaben im Sinne des Arbeitsschutzes. Unseren Spaniern waren sie aber nicht bekannt. Die Projektgruppe sah es als ihre Pflicht an, die Fahrer nur in solche Arbeitsverh?ltnisse zu vermitteln, in denen auf die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten auch seitens der deutschen Transportunternehmen geachtet wurde. Insofern waren auch hier unerwartete Nachschulungen n?tig. Ungef?hr zur gleichen Zeit und ohne Bezug zu unserem Projekt holte die Autobahnpolizei bei Augsburg einen spanischen Fahrer von der Fahrbahn, nachdem sie festgestellt hatte, dass dieser bereits etwa 14 Tage ununterbrochen am Steuer gesessen hatte. Der Fahrer stammte aus Motril.
  • Das deutsche Wetter ? auch das auf Autobahnen ? unterscheidet sich diametral von dem, was man in Spanien erwarten darf. Insofern spielte auch die Fahrsimulation auf nassen oder schneebedeckten Fahrbahnen eine Rolle. Wie viel Aufwand f?r die Nachschulung notwendig ist, lag in der Entscheidung der SVG Stuttgart. Wer sollte die Transportgesellschaften und ihre Anforderungen besser kennen als sie? So nahmen wir einfach zur Kenntnis, dass an den letzten Wochenenden, an Samstagen und Sonntagen, jeweils vier Fahrlehrer zus?tzlich und ungeplant die nach ihrer Ansicht notwendigen Kenntnisse vermittelten.

Willkommenskultur im S?dwesten
Wir hatten von Anfang an alle m?glichen Formen der Willkommenskultur f?r eine m?glichst reibungslose Eingliederung vorgesehen. Das beginnt mit dem Besuch kultureller spanischer Veranstaltungen in Reutlingen und T?bingen, es schloss sich ein Besuch beim spanischen Konsulat in Stuttgart an, mitten hinein erfolgte der Besuch von zwei hohen spanischen Botschaftsangeh?rigen, die sicherlich atmosph?risch dazu beitrugen, den Fahrern das Gef?hl zu geben, sie seien hier nicht alleine.

Auch ein Besuch beim deutschen Arbeitsamt war geplant, wurde durchgef?hrt und hatte Konsequenzen, die gerade so eben wieder ?glattgeb?gelt? werden konnten. Wie im deutschen Sozialrecht, so kennt auch das spanische Sozialrecht zwei ?Gruppen? von Arbeitslosen mit unterschiedlichen Rechten. W?hrend es den ?normalen? spanischen Arbeitslosen ? bei sozialer Sicherung von bis zu 700 Euro pro Monat ? erlaubt ist, sich zu Zwecken der Arbeitssuche auch bis zu drei Monate im Ausland aufzuhalten, ohne dass die Zahlungen dadurch beeintr?chtigt werden, liegt die Situation bei den ? vielleicht mit Hartz-IV-Empf?ngern vergleichbaren ? Personen anders. Hier ist eine Auslandsreise von der Zustimmung der heimischen Beh?rden abh?ngig, und diese Genehmigung war wohl von einigen der Teilnehmer nicht eingeholt worden. Die hierauf drohende K?rzung der famili?ren Sozialleistungen von monatlich ca. 400 Euro herunter auf null Euro wollte keiner der Betroffenen hinnehmen, die Koffer waren bereits wieder gepackt. Es bedurfte an dieser Stelle des konzertierten Geschicks der Projektpartner, diese Situation zu meistern. 

Es sei an dieser Stelle erw?hnt, dass ein Spaziergang eines in T?bingen lehrenden katholischen, spanischen Theologieprofessors aus Galicien den Weg der Teilnehmer kreuzte. Man unterhielt sich und tauschte Informationen aus. Der Professor war von unserer Projektidee so angetan, dass er spontan Kontakte in seine Heimatregion kn?pfte, um dort eine ?hnliche Aktion zu erm?glichen. Dieser Gedanke lag inzwischen nicht so fern, als die deutsche Stadt Wunsiedel (etwa 9.000 Einwohner) mittlerweile Kontakte mit dem galicischen Padron (etwa 9.000 Einwohner) gekn?pft hatte und von dort circa 15 Personen mit unterschiedlichen Kenntnissen f?r eine Jobaufnahme in Deutschland hatte interessieren k?nnen. ?ber eine gewisse Zeit schien es so, als ob uns damit alle offiziellen Kontakte dieser Region (Universit?t, Landesregierung, Arbeitsverwaltung etc.) offen st?nden. Auch die beteiligten Institutionen eines Folgekurses waren bereit zu handeln. In buchst?blich letzter Minute legte der dort residierende Bischof sein Veto ein und behielt diese Haltung auch bei, als ihn der erw?hnte Theologe pers?nlich darauf ansprach.

Die Vermittlung
Die SVG hatte f?nf Arbeitgeber ausgew?hlt, die einen Arbeitsplatz zur Verf?gung stellen sowie eine Entlohnung vergleichbar dem deutschen Niveau bieten wollten und dar?ber hinaus bereit waren, sich in Fragen der Wohnungssuche und in der ?brigen Willkommenskultur zu engagieren.

Die SVG Stuttgart hatte die Zuordnung der Fahrer zu den einzelnen Transportgesellschaften in einer Vorauswahl vollzogen und jeweils drei Fahrer f?r ein Unternehmen vorgesehen. Auch das diente der St?rkung des Zusammenhaltes der Fahrer untereinander und dem Ziel, m?glichst viele m?glichst lange hierzubehalten. Diese Vorgehensweise konnte in vier von f?nf F?llen erfolgreich durchgef?hrt werden. In einem Fall schlug sie fehl. Es sei deshalb erlaubt, hier nicht die offizielle Begr?ndung zu nennen, sondern zu erw?hnen, dass besagter Arbeitgeber seinen Fuhrhof in einer Gemeinde mit rund 6.000 Einwohnern hatte und noch immer hat. Sie erinnern sich? Die Fahrer kommen aus einer Gro?stadt von 60.000 Einwohnern. Klicken Sie einfach bei youtube auf ?POR MOTRIL? und Sie verschaffen sich in sieben Minuten einen umfassenden ?berblick.

Die hiesige Gemeinde von 6.000 Einwohnern setzte sich allerdings aus 21 Ortsteilen zusammen, in dessen kleinstem Teil (etwa 280 Einwohner) der Transportunternehmer nun sein Angebot machte. Dieser Vermittlungsversuch scheiterte. Und er sei hier nur deshalb erw?hnt, weil es eine ganze Reihe von weiteren Situationen ?hnlicher Art in anderen Projekten gibt, alle mit ?hnlichem Ausgang. Dies zeigt, dass die hier in Deutschland nicht wirklich akzeptierte, geografisch orientierte Frage ?Wo werde ich vielleicht den Rest meines Arbeitslebens verbringen? f?r einen Spanier ein elementares Gewicht hat. 

Die Transportunternehmer beteiligten sich an den inzwischen bei der SVG Stuttgart entstandenen Kosten durch eine Zahlung von rund 4.500 Euro pro Fahrer. Die Fahrer selbst wurden in die Pflicht genommen, ?ber ein Jahr lang hierzu einen finanziellen, ratierlichen Beitrag in H?he von 100 Euro pro Monat zu leisten.

Das gl?ckliche Ende
Wir h?tten uns f?r den Arbeitsbeginn der Fahrer keinen ung?nstigeren Termin aussuchen k?nnen. Der 4. Dezember 2012 markierte zwar den Einstieg ins deutsche Arbeitsleben, aber eben nur theoretisch. Da das Arbeitsger?t etwa 250.000 Euro kostet, durften die Fahrer zun?chst als Beifahrer die Strecken, das Wetter, die Stra?enverh?ltnisse im schw?bischen Dezember und typische Situationen kennenlernen. Erst danach sollten sie ? ach ja, danach gingen die Transportunternehmen in die Weihnachtsferien und die Inhaber waren nicht begeistert ?ber eine weitere vierzehnt?gige Lohnfortzahlung ohne Arbeitsleistung.

Am 7. Januar waren alle Fahrer ohne Ausnahme wieder aus Spanien zur?ck, diesmal hatten sie die 2.300 km mit ihren Privatwagen zur?ckgelegt, um mobil zu bleiben. Denn zum Arbeitsbeginn eines LKW-Fahrers fahren ?ffentliche Busse nur in den St?dten und auch erst zur Rush-Hour. Die erste Anschaffung hier in Deutschland? Es waren wohl Winterreifen f?r den eigenen PKW. Die erste ?Amtshandlung? hier bei ihrem neuen Arbeitgeber? Vermutlich lie?en sie sich im Lohnb?ro einen Vorschuss geben auf ihr zuk?nftiges Einkommen.

Nach unserer Kenntnis haben alle Fahrer, die einen Job wollten, auch ihren Job halten k?nnen. Bis heute (Mitte September 2013).