Vorwort

Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

Entrepreneurship ? was ist das eigentlich? Entrepreneurship oder "Unternehmergeist" ist die K?nigsdisziplin der Betriebswirtschaft und eine faszinierende Herausforderung f?r alle, die danach streben, im unternehmerischen Leben gro?e Ziele zu erreichen.

Entrepreneur ist, wer auf dem Weg zu seiner Vision immer wieder ?ber sich hinaus w?chst und dabei andere mitzieht, so dass alle gewinnen.

Dazu muss man zun?chst mit hinreichender Fantasie qualifiziert vorausdenken und sich realistische Zukunftsvorstellungen machen k?nnen. Dies, gepaart mit Fachkompetenz, Mut, Selbstdisziplin und Offenheit f?r gerade die Probleme, die andere nicht als Chance betrachten, zeichnet den erfolgreichen Entrepreneur aus.

Solche Charaktereigenschaften zu pflegen und zu vermitteln ist dringend notwendig, wenn wir in Deutschland "gute" und verantwortungsvolle Unternehmer haben wollen. Deswegen legt meine Stiftung ein besonderes Augenmerk auf die F?rderung unternehmerischen Denkens und Handelns.

Und mit "gut" meinen wir insbesondere auch ein ethisches Wertebewusstsein beim unternehmerischen Denken und Handeln. Denn das braucht es, um die dr?ngenden Probleme unserer Gesellschaft nachhaltig zu l?sen und ein gelingendes Miteinander sicherzustellen.

Dass sich Entrepreneurship, so verstanden, nicht nur auf die beruflich-akademische Weiterbildung beschr?nken darf, konnte ich mit dieser kurzen Einleitung hoffentlich verdeutlichen. Wir m?ssen fr?h ansetzen, um f?r das Thema zu begeistern: bereits bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, in Schulen, Berufsschulen und Universit?ten. Denn dort nimmt berufliche Leidenschaft ihren Anfang.

Sie als Lehrkraft nehmen dabei eine ?u?erst wichtige Rolle ein. Die vorliegende Brosch?re m?ge Sie hier bestm?glich informieren ? denn nur was man selbst erfahren und gelernt hat, kann man auch weitergeben.

Ich w?nsche Ihnen nun viel Freude bei der Lekt?re und viele interessante Impulse und Anregungen f?r Ihre Unterrichtspraxis!

 

Karl Schlecht

Vorstandsvorsitzender der Karl Schlecht Stiftung