Kommunikation ist der Schl?ssel zum Erfolg

Zun?chst gilt es daf?r zu sorgen, dass Ihre neue Arbeitgeberbotschaft wirklich allen im Unternehmen bekannt und von Anfang an von m?glichst vielen mitgetragen wird. Das Ziel der nachhaltigen Verankerung der Arbeitgebermarke ist vor allem durch den Dialog zu erreichen. Schriftliche Mitarbeiterinformationen oder das Intranet k?nnen nur unterst?tzen. Sie sollten bei der internen Kommunikation auf Inszenierungen verzichten, sie verpuffen schnell. Das einzige, was jedem Unternehmen zu empfehlen ist, ist ein Mitarbeiterevent zum Roll-out der Arbeitgebermarke. Aber auch hier steht die Botschaft im Vordergrund, nicht die Show, und die F?hrungskr?fte ?bernehmen die zentrale Rolle. Die Arbeitgebermarke k?nnen Sie nur von der Spitze in die Breite des Unternehmens kommunizieren und verankern.

Es lohnt sich, die interne Kommunikation im eigenen Haus unter die Lupe zu nehmen. ?berwiegt der ?Flurfunk? oder gibt es strukturierte Kommunikationsprozesse? Wie und von wem werden wichtige Entscheidungen kommuniziert? Welche regelm??ige Kommunikation gibt es in den einzelnen Einheiten? Wie werden sie dokumentiert, um Abwesende zu informieren? Welche Mitsprache- und Entscheidungsm?glichkeiten haben die Teams bei wichtigen Ver?nderungen?

F?r alle m?glichen Kontaktpunkte zwischen Mitarbeitern und Unternehmensf?hrung sollte zudem gekl?rt werden, wo sich gute Gelegenheiten ergeben, die Arbeitgeberposition zu demonstrieren. Denken Sie dabei immer daran, dass eine enge emotionale Bindung der Besch?ftigten Ihr Ziel ist. Entsprechend d?rfen Kommunikationsma?nahmen auch emotional sein: Erz?hlen Sie und lassen Sie erz?hlen, arbeiten Sie mit Bildern und lassen Sie Gef?hle zu. Wer emotional gebunden ist, ist eher bereit, sich zu 100 Prozent oder sogar noch mehr f?r den Unternehmenserfolg zu engagieren. Es ist f?r Ihr Marketing ? vor allem das Personalmarketing ? zudem unbezahlbar, wenn Ihre Mitarbeiter f?r Sie Werbung machen. Als Firmenbotschafter sind sie viel glaubw?rdiger als jede noch so raffinierte PR-Kampagne.

Nat?rlich sollten sie ein Bild Ihres Unternehmens weitergeben, das Ihrer Arbeitgebermarke entspricht. Allerdings wird nicht jeder mit derselben Botschaft zu ?berzeugen sein. ?berlegen Sie daher, was die unterschiedlichen Gruppen im Unternehmen antreibt. Jemand in der Entwicklungsabteilung denkt anders als ein Vertriebler, ein Azubi anders als ein ?lterer, berufserfahrener Mitarbeiter. In kleinen Handwerksunternehmen reicht vielleicht die Unterscheidung von gewerblichen und kaufm?nnischen Mitarbeitern. Sinn dieser Zielgruppenunterscheidung ist es, den Mitarbeiter dort ?abzuholen?, wo er sein besonderes Augenmerk hat, und ihm vor allem diese Aspekte der Arbeitgeberpositionierung zu vermitteln.

Parallel k?nnen Sie an Ihrer Au?endarstellung als Arbeitgeber arbeiten, die k?nftig Ihre Arbeitgeberpositionierung vermittelt. Beispielsweise k?nnten Fotos mit den Besch?ftigten und aus dem Betrieb entstehen, die ein authentisches Bild vermitteln sollen. So ein Fotoshooting kann einer der Meilensteine in Ihrer Ma?nahmenplanung sein.