Employer Branding

In diesem Schritt definieren Sie die Botschaft ? das, was den relevanten Zielgruppen auf dem Arbeitsmarkt und im Betrieb sofort zu Ihrem Unternehmen einfallen bzw. im Ged?chtnis bleiben soll. Dieses Alleinstellungsmerkmal ist das, was zwei Unternehmen aus derselben Branche in derselben Stadt mit demselben Gesch?ftsmodell unterscheidet. Beispielsweise ist ein B?cker ein B?cker, trotzdem kaufen einige Kunden lieber bei dem ersten, andere lieber bei dem zweiten. Genauso ein Unterscheidungsmerkmal stellt die Arbeitgeberpositionierung dar: Sie ist einmalig, so wie sogar die DNA von eineiigen Zwillingen nicht zu 100 Prozent ?bereinstimmt. Die Arbeitgeberpositionierung ist damit das Herzst?ck Ihrer Arbeitgebermarke.

Die Bilder, die Gestaltung spielen hier noch gar keine Rolle. Sie ziehen aus den Analyseergebnissen die beiden entscheidenden Schl?sse f?r die Identifikation der Mitarbeiter bzw. f?r die Differenzierung als Arbeitgeber. Verwechseln Sie bitte Ihre Arbeitgeberpositionierung nicht mit Ihren Angeboten zur Arbeitgeberattraktivit?t. Hier geht es mehr um den ?Spirit?, den Umgang miteinander im Unternehmen als um konkrete ?Benefits?.

Unten links stehen die Chancen (Opportunities): Hier vermerken Sie die Angebote f?r Ihre Besch?ftigten und Bewerber, die von diesen gar nicht oder nur am Rand genannt wurden. Sie k?nnten diese Aspekte mehr in den Vordergrund stellen oder offenbar nicht gew?nschte Angebote zur?ckfahren.

Und unten rechts schlie?lich finden sich die Risiken (Threats). Darunter fallen die Erwartungen, die Sie nicht erf?llen k?nnen oder wollen. Wenn Sie begr?nden k?nnen, warum etwas nicht geht, k?nnen Sie damit Verst?ndnis wecken. Darum ist es wichtig, auch diese Punkte hier zu benennen.

Nun k?nnen Sie Ihre Pinnwandk?rtchen (siehe Tipp S. 17) entsprechend anpinnen. So wird schnell sichtbar, worauf Sie heute bauen k?nnen.