BIM - Building Information Modeling II

Digitalisierung und Automatisierung ver?ndern das Arbeiten in der Bauwirtschaft. Oft hei?t es, die T?tigkeiten und Aufgaben w?rden komplexer und anspruchsvoller. Tats?chlich bedarf es einer vorausschauenden Kompetenzentwicklung, um den neuen Anforderungen an Flexibilit?t, sozialer und kommunikativer Kompetenz gerecht werden zu k?nnen.

Aber nicht nur die Arbeitsanforderungen ver?ndern sich, sondern auch die Arbeitsformen. So erm?glicht die Digitalisierung f?r einige Berufsgruppen der Baubranche auch mobiles Arbeiten, wie das Home Office, was bisher in der Baubranche noch nicht ?blich ist.

Die Umstellung auf die Arbeitsmethode BIM (Building Information Modeling) ver?ndert die Arbeitsweise noch weitreichender. Durch das modellbasierte Arbeiten ?ndert sich die Zusammensetzung und Reihenfolge der zu erbringenden Leistungen. Planer und bauausf?hrende Unternehmen arbeiten kooperativ an einem Modell und erkennen so fr?hzeitig Problempunkte.

Das bisher sequenzielle Zusammenwirken aller Beteiligten im Prozess der Planung und Umsetzung wird also zunehmend durch ein integratives und kollaboratives Zusammenspiel abgel?st. Dadurch finden Umorganisationen in den Koordinationsformen statt, f?r die Kommunikation und Transparenz zunehmend wichtiger werden. In Bezug auf die Arbeitsorganisation bestehen die Ver?nderungen weniger in der formalen Arbeitsorganisation, als bei organisatorischen Voraussetzungen.

Insofern erfordert das modellbasierte Arbeiten vor allem neue Kooperations- und Kommunikationsformen.