Welche Digital-Kompetenzen f?rdern die BIM-F?higkeit?

Digitale Kompetenzen, die die BIM-F?higkeit f?rdern, sind digitale-fachlich-technische Kompetenzen, digitale Businesskompetenzen sowie digital Fitness. Die fachlich-technischen Kompetenzen (zum Beispiel: Informations- und Datenkompetenzen) sind notwendig, um den Anforderungen der neuen Technologien zu gen?gen. Nach einer Studie der Deutschen Gesellschaft f?r Personalf?hrung e. V. (DGFP) von 2016 erhalten sie im Zuge der Digitalisierung einen enormen Bedeutungszuwachs. Die Digitalisierung ?ffnet neue Datenreservoirs und M?glichkeiten zur Datennutzung. Die Besch?ftigten m?ssen k?nftig gro?e Datenmengen auswerten und aufbereiten k?nnen. Im Fokus steht dabei die sinnvolle Auswahl, Bewertung und Priorisierung von Daten, die Ber?cksichtigung von geltenden Datenschutzauflagen und rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Reduktion von Komplexit?t. Das Ganze beginnt bereits mit dem Dokumentenmanagement, das auch f?r BIM-Projekte an Bedeutung gewinnt, da hier Daten zu Material, Zeit und Kosten f?r einzelne Bauteile hinterlegt sind.

Bei den digitalen Businesskompetenzen zeigt sich die Auswirkung der Digitalisierung allgemeing?ltiger f?r die gesamte Belegschaft. Hier handelt es sich um eine Verschiebung bereits bestehender Kompetenzen. Digitale Businesskompetenzen werden in vier Kompetenzbereiche unterteilt: Agilit?t, Kommunikationsf?higkeit, Vernetzungskompetenz und Eigenverantwortung beziehungsweise Selbstorganisation. Die Selbstorganisation wird im Zuge der Digitalisierung besonders wichtig, so die DGFP-Studie von 2016. Die Schl?sselkompetenz Digitale Fitness umfasst eine Vielzahl weicher Faktoren. Sie beinhaltet ein fundamentales Wissen um technologische M?glichkeiten und Einsatzbereiche. Sie setzt dort an, wo die Mitarbeiter mit neuen Ger?ten und Technologien konfrontiert werden und umfasst folgende F?higkeiten: Interesse und Offenheit gegen?ber der Digitalisierung, basales Wissen ?ber deren technologische M?glichkeiten, Transferf?higkeit sowie Sensibilit?t in Bezug auf rechtliche Rahmenbedingungen. Gerade die speziellen BIM-Kompetenzen setzen au?erdem konkrete Software-Kenntnisse, IT-Kompetenz oder zumindest eine IT-Affinit?t und Neugier an technischen Innovationen voraus, zum Beispiel an der Nutzung von Smartphones auf der Baustelle oder AR- und VR-Brillen als Entscheidungshilfen f?r Bauherren.

Die Digitalisierung, speziell BIM, fordert also eine Businesstransformation, die ganzheitlich ausgerichtet ist, und nicht nur digitale Fachkompetenzen fokussiert.