So sollten Sie als Bauunternehmen beim Azubimarketing vorgehen und das haben Sie davon

Planen Sie Ihr Vorhaben. Das schafft Ihnen Sicherheit, das Richtige zu tun, und Sie vermeiden ?Aktionismus?, falls im Sommer noch Ausbildungspl?tze unbesetzt sind.

  • Sie haben sich informiert, was Jugendliche von ihrem Lehrberuf erwarten.
  • Sie wissen, wie und wo sich Jugendliche ?ber Ausbildungsm?glichkeiten informieren und kennen im Allgemeinen deren W?nsche und Ziele.
  • Sie kennen die St?rken und Besonderheiten Ihres Unternehmens und der Bauberufe und zeigen, was Sie zu bieten haben ? so authentisch wie m?glich.
  • Sie k?nnen besser als jeder andere spannende Geschichten ?ber Ihre Ausbildungsberufe erz?hlen und Begeisterung f?r Bauberufe wecken.
  • Sie setzen Ihre begrenzten Mittel zielgenau und wirkungsvoll ein.
  • Ihre Ma?nahmen bauen aufeinander auf und sind insgesamt durchdacht.
  • Sie f?rdern den Wiedererkennungswert, wenn Sie immer wieder dieselben Bilder und Botschaften vermitteln.
  • Sie k?nnen immer wieder auf Bew?hrtes zur?ckgreifen.

Schauen Sie ?ber den Tellerrand. Wenn Sie Ihre Wettbewerber und Auszubildenden kennen, k?nnen Sie sich besser abheben.

  • Finden Sie heraus, was Ihr Unternehmen und die Baubranche von anderen unterscheidet und warum Ihre Mitarbeiter gern bei Ihnen arbeiten (Kapitel 1).
  • Betonen Sie, dass in Bauunternehmen jeder zum Erfolg beitr?gt ? auch der j?ngste Azubi.
  • Punkten Sie mit Ihrer Unternehmenskultur: famili?rer Betrieb, in dem jeder jeden beim Namen kennt und Werte gro? geschrieben werden.
  • Werben Sie damit, dass Auszubildende Aufgaben eigenst?ndig erledigen k?nnen.
  • Binden Sie Ihre Azubis und Mitarbeiter in Ihr Azubimarketing ein. Sie sind Ihre besten Firmen- und Berufsbotschafter.
  • Denken Sie auch an die Eltern und Lehrer, die reden bei der Berufswahl mit (Kapitel 3).

Fangen Sie fr?hzeitig an. So bleiben Sie bei Jugendlichen, Eltern und Lehrern im Ged?chtnis und steigern Ihre Bekanntheit.

  • Gehen Sie aktiv auf Jugendliche zu ? in Schulen, Vereinen und anderswo.
  • Sprechen Sie Jugendliche ?ber den ganzen Zeitraum der Berufsfindung immer wieder an und gewinnen Sie sie St?ck f?r St?ck f?r Ihr Bauunternehmen.
  • Informieren Sie ?auf Augenh?he? ? es sind Ihre k?nftigen Mitarbeiter.
  • Binden Sie Ihre Azubis ein, die sind am glaubw?rdigsten f?r Gleichaltrige.
  • Sehen Sie im Sch?lerpraktikum die beste Gelegenheit, interessierte Jugendliche zu ?testen? (Kapitel 3).
  •  Bleiben Sie realistisch bei Ihren Anspr?chen. Den idealen Azubi gibt es nicht.
  • Sie finden so eher die Jugendlichen, die zu Ihnen passen. Damit verringern Sie auch den Aufwand w?hrend der Ausbildung und k?nnen Ausbildungsabbr?chen vorbeugen.

Denken Sie langfristig. Denn Bekanntheit und besseres Image bekommt man nicht ad hoc.

  • Engagieren Sie sich vor Ort, so lernt man Sie besser kennen.
  • Ihre dauerhafte Pr?senz bei Schulen/ Sch?lern/ Lehrern/ Eltern steigert die Bekanntheit als Bauunternehmen und Arbeitgeber.
  • Orientieren Sie sich bei der Auswahl Ihrer Ma?nahmen am ?Azubimarketing-Haus? (Kapitel 2).
  • ?Schwimmen? Sie mit bei Imagekampagnen Ihrer Kammer, Innung oder Ihres Verbandes.
  • Profitieren Sie auch bei der Mitarbeiterbindung und bei Ihren Auftraggebern/ Kunden von mehr Bekanntheit und einem guten Image.
  • Pr?fen Sie immer wieder, was gut funktioniert und lassen weg, was zu keinem Erfolg f?hrt.
  • Probieren Sie auch ungew?hnliche Ideen aus. 
  • Sprechen Sie gezielt M?dchen und junge Frauen an.