Das Ausbildungsmarketing-Haus

Systematisch Azubimarketing zu betreiben ist vergleichbar mit dem Bau eines Hauses. Ihr Ausbildungsmarketing ben?tigt ein solides Fundament, auf dem alle weiteren m?glichen Ma?nahmen aufbauen. Es sind zugleich auch diejenigen Ma?nahmen, die den gr??ten Erfolg versprechen, am gefragtesten und damit entscheidend sind: Schulkooperationen, Praktika und Ihre Azubiwebseiten. Diese drei Ma?nahmen sind aus Ihrem Azubimarketingmix nicht wegzudenken. Schulkooperationen sind vor allem in der fr?hen Phase der Berufsorientierung wichtig, Praktika und die Webseite wirken in beiden Phasen sehr gut.

Wie ein herk?mmliches Geb?ude, besitzt auch Ihr Ausbildungsmarketing-Haus verschiedene Zimmer, die verschiedene Funktionen erf?llen und verschiedene ?Bewohner? haben. Es verleiht Ihrem Ma?nahmenmix mehr Struktur. Alle aufgef?hrten Themen treffen bei den Jugendlichen auf gro?es Interesse, darum sollten Sie dazu jeweils etwas sagen k?nnen. Allerdings eignen sich nicht alle Themen f?r alle Kan?le. Die eher emotionalen Aspekte, die in der Berufsorientierung im Vordergrund stehen, k?nnen Sie beispielsweise gut bei Praktika und ?ber Social Media transportieren. Die harten Fakten geh?ren auf die Website (mehr dazu im Leitfaden 3).

Das Azubimarketing-Haus gibt Orientierung: Sie sollten vor allem, aber nicht ausschlie?lich die Jugendlichen ansprechen. Ein gesundes Verh?ltnis: Richten Sie sich mit Ihren Ma?nahmen zu mindestens zwei Dritteln an die Sch?lerinnen und Sch?ler und zu einem Drittel an alternative Bewerbergruppen wie Eltern und Lehrer.

Beziehen Sie aber Ihre bisherigen Erfahrungen der erfolgreichen Bewerbersuche mit ein. Oft sind die Fragen der Eltern gar nicht so verschieden von denen der Jugendlichen.

Es lohnt sich, verschiedene Marketingma?nahmen auf ihre Einsetzbarkeit und Wirksamkeit zu unterscheiden. Beginnen wir mit dem Fundament, wobei wir dem Online-Marketing einen eigenen Leitfaden widmen (LF 3).