Betriebserkundung

Was? Theorie und Praxis vereint f?r einzelne Sch?lerinnen und Sch?ler oder in einem Klassenausflug. In einigen Bundesl?ndern sind solche Berufsfelderkundungen verpflichtend. Wichtig ist es, dass die Jugendlichen nicht nur ?Zuschauer? sind, sondern selbst aktiv werden k?nnen.

Wie? Auch hierbei ist eine Schulkooperation oder eine Klassenpatenschaft hilfreich. Kleine Aufgaben praktischer Natur, Erz?hlungen, Einblicke in den Arbeitsalltag und die M?glichkeit, ?ber alles zu reden und Fragen zu stellen, wechseln sich ab. Das Erlebnis steht f?r die Jugendlichen im Vordergrund.

Aufwand? Der Aufwand ist etwas h?her, es muss ein interessantes Programm entwickelt werden. Dieses k?nnen Sie allerdings in jedem Jahr wiederholen, denn es kommen ja immer andere Jahrg?nge. Binden Sie Mitarbeitende ? oder noch besser ? Ihre Auszubildenden ein, denen die Arbeit an diesem Projekt Spa? machen w?rde.

Kosten? Die Arbeitszeit f?r Vorbereitung und Betreuung, Materialkosten, falls die Jugendlichen etwas ?herstellen? k?nnen, und gegebenenfalls f?r Essen und Getr?nke.

Vorteile? Jugendliche sind begeisterungsf?hig. Wenn es Ihnen gelingt, mit Ihren Aufgaben und Ihren Erz?hlungen die Sch?lerinnen und Sch?ler zu begeistern, sind die n?chsten Praktikanten oder auch Auszubildenden nicht mehr weit. Nebenbei kostenlose Imagepflege.

Nachteile? Etwas zeitintensivere Ma?nahme. Der Erfolg h?ngt sehr davon ab, wie Sie sich und Ihren Betrieb verkaufen k?nnen.

Unterst?tzung? Wenn derartige Ma?nahmen in der Berufsorientierung der Schulen vorgeschrieben sind, wie in Nordrhein-Westfalen, gibt es Unterst?tzung von der kommunalen Koordinierung. Auch die Kammern k?nnen Sie beraten und Tipps geben.