6. Schritt: Imagepflege

Die Jugendlichen zu erreichen und zu ?berzeugen ist das Wesentliche, aber parallel die Bekanntheit und das Image des Unternehmens zu pflegen, ist eine sinnvolle Unterst?tzung. Die M?glichkeiten sind schier unbegrenzt ? au?er von Ihrem Budget daf?r.

G?ngige Idee ist das Sponsern der Trikots einer Kinder-Fu?ballmannschaft oder die Finanzierung eines Kleinbusses f?r den Mannschaftstransport (oft mit anderen Unternehmen gemeinsam). Aber auch Arbeiten in ?ffentlichen R?umen in Ihrer Gemeinde durch die Auszubildenden Ihres Unternehmens eignen sich. Renovierung und Reparaturarbeiten, Einbau einer Solaranlage, ?bernahme des Caterings f?r einen Empfang, die Liste lie?e sich fortsetzen. Auch dazu mehr in Leitfaden 2, ab Seite 14.

Die Bekanntheit steigern l?sst sich auch durch ein pers?nliches Engagement im Ort, von der Kommunalpolitik bis zur Kirchengemeinde. Oder indem man sein pers?nliches Hobby zum Wohle der Gemeinschaft einsetzt, wie der Bauunternehmer, der seinen Esel f?r das Krippenspiel im Kindergarten zur Verf?gung stellt.

Sorgen Sie bei jeder Art von Sponsoring und Imagepflege daf?r, dass es wahrgenommen wird. Oft berichtet die ?rtliche Presse ? verlinken Sie solche Berichte auf Ihrer Website. Sie werden staunen, wie stolz Mitarbeitenden darauf reagieren, wenn ihr Arbeitgeber im guten Sinne von sich reden macht.


Die beste Imagepflege ist immer noch eine herausragende Ausbildungsqualit?t. Das spricht sich herum, Sie d?rften eher spontane Bewerbungen bekommen. Ein guter ?Beweis? f?r Ihre hochwertige Ausbildung sind Erfolge bei regionalen und bundesweiten Azubiwettbewerben. Qualit?tssiegel oder Audits f?r Qualit?tsmanagement, Arbeitgeberattraktivit?t, Familienfreundlichkeit, Umweltschutz oder Serviceorientierung unterstreichen, dass es sich um ein gut gef?hrtes Unternehmen handelt. Sie allein werden jedoch keine Ausbildungsbewerberinnen und Ausbildungsbewerber ?berzeugen. Die suchen nach m?glichst authentischen Informationen, gern im direkten Gespr?ch, aber auch online. Welche M?glichkeiten Sie haben, Ihr Ausbildungsangebot ?offline? und ?online?, von der Berufsorientierung bis zu Lehrlingsgewinnung, ?berzeugend zu pr?sentieren, erfahren Sie in Leitf?den 2 und Leitfaden 3.