Fazit

Fazit

Auch im Handwerk lassen sich Materialien noch sparsamer einsetzen. Ansatzpunkte existieren vom Auftragseingang bis zur Montage. Unternehmen k?nnen bei der Produktgestaltung, den Fertigungsund Montageprozessen oder der Organisation der Abl?ufe ansetzen. Um dabei systematisch Verbesserungen zu erzielen, stehen zahlreiche Hilfsmittel bereit. In jedem Fall ist ein genaues Abw?gen notwendig. Erh?hen Materialeinsparungen die Fehlerquote oder die Fertigungsund Montagekosten, k?nnen die erzielten Ersparnisse schnell dahin sein. Beantworten Sie sich deshalb die Fragen:

  • Wo sind die gr??ten Verlustquellen?
  • Wie hoch ist das Einsparpotenzial?
  • Lohnen umfangreiche Ma?nahmen?
  • Welche Folgen haben diese auf andere Kosten?
  • Wann amortisieren sich die Investitionen?

Insbesondere f?r Serienproduzenten lohnt es sich, hierf?r die eigenen Prozesse genauer zu durchleuchten. Erprobte Werkzeuge wie die Materialflusskostenrechnung helfen, Verlustquellen aufzudecken und Einsparpotenziale zu beziffern. N?here Informationen zu dieser Methodik erhalten Sie in unserem kostenlosen Faktenblatt (2/2011) "Effizient mit Ressourcen umgehen ? Materialflusskostenrechnung".

Tipp: F?rderm?glichkeiten

Die methodische Analyse bestehender Produkte und Prozesse und deren Verbesserung erfordern Erfahrung und Ressourcen. Schon zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben bereits von der Unterst?tzung durch erfahrene Berater profitiert. Das Bundesministerium f?r Wirtschaft und Technologie (BMWi) unterst?tzt im Rahmen des Moduls go-effizient Effizienzberatungen. Im F?rderfall ?bernimmt es 50 Prozent Ihrer Ausgaben f?r die externen Beratungsleistungen eines autorisierten Beratungsunternehmens. N?here Informationen hierzu erhalten sie auf der Webseite der Deutschen Materialeffizienzagentur: www.demea.de