Das RKW Kompetenzzentrum hat die Wirkungen der F?rderungen aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) in einer Studie untersucht. Dabei wurden sowohl Einzel- als auch Kooperationsprojekte, die im Jahr 2020 abgeschlossen wurden, als auch die Kooperationsnetzwerke, deren F?rderung 2020 endete, analysiert. Hierf?r wurden im Jahr 2022 alle beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie das Management der Kooperationsnetzwerke online befragt. Durch den zeitlichen Abstand zur F?rderung konnten Erkenntnisse zur Nachhaltigkeit der F?rderwirkung gewonnen werden.
Die Analyse ergab unter anderem:
83% der ZIM-Projekte haben das Projektergebnis erfolgreich in den Markt eingef?hrt oder planen dies. Von diesen Projektergebnissen entfallen 56% auf neuartige Produkte, 19% auf innovative Verfahren und 8% auf Dienstleistungen.
Die marktaktiven Unternehmen konnten bereits im Jahr nach Projektabschluss durchschnittlich 153.000 ? zus?tzlichen Umsatz durch das Projektergebnis generieren. F?r 2022 rechnen sie mit rund 208.000 ?.
Die durch das ZIM gef?rderten Unternehmen sicherten durchschnittlich mehr als f?nf Arbeitspl?tze pro Projekt, wovon zwei Stellen in den Bereich Forschung und Entwicklung entfiel.
Zwei Drittel der ZIM-Unternehmen gaben an, dass das ZIM-Projekt nur durch die Forschungsf?rderung realisierbar war. Weitere 32% gaben an, dass das Projekt durch die F?rderung deutlich schneller und/oder umfangreicher durchgef?hrt werden konnte.
Im Jahr 2021 waren 54% der gef?rderten Unternehmen Erstbewilligungsempf?nger, obwohl das ZIM bereits vor 13 Jahren gestartet war.
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