Die Studie analysiert die Wirkungen, die durch die F?rderungen aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) erreicht wurden. Untersucht wurden sowohl Einzel- und Kooperationsprojekte, die 2019 abgeschlossen wurden, als auch die Kooperationsnetzwerke, deren F?rderung 2019 endete. Dazu wurden im Jahr 2021 sowohl alle beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen als auch das Management der Kooperationsnetzwerke online befragt. Durch den zeitlichen Abstand zur F?rderung lassen sich Erkenntnisse zur Nachhaltigkeit der F?rderwirkung gewinnen.
Durch die Analyse zeigt sich unter anderem:
85% der ZIM-Projekte hat bereits das Projektergebnis erfolgreich in den Markt eingef?hrt oder plant dies. 55% der Projektergebnisse entfallen auch neuartige Produkte, 21% auf innovative Verfahren und 8% auf Dienstleistungen.
Die marktaktiven Unternehmen konnten bereits im Jahr nach Projektabschluss durchschnittlich 154.000? zus?tzlichen Umsatz durch das Projektergebnis generieren, f?r 2021 rechneten sie mit rund 232.000 ?.
Die durch das ZIM gef?rderten Unternehmen sicherten durchschnittlich mehr als drei Arbeitspl?tze pro Projekt, wovon eine Stelle in den Bereich Forschung und Entwicklung entfiel.
?ber die H?lfte der gef?rderten Unternehmen gaben an, dass sich die Corona-Krise nicht auf ihre FuE-Aktivit?ten auswirkt. 18% gaben sogar an, ihre FuE-T?tigkeiten zu verst?rken.
68 Prozent der ZIM-Unternehmen gaben, dass das ZIM-Projekt nur durch die Forschungsf?rderung realisierbar war. Weitere 32 Prozent gaben au?erdem an, dass das Projekt durch die F?rderung deutlich schneller und/oder umfangreicher durchgef?hrt werden konnte.
Im Jahr 2020, also 12 Jahre nach Start des ZIM, waren immer noch knapp die H?lfte der gef?rderten Unternehmen Erstbewilligungsempf?nger, d.h. sie haben zum ersten Mal eine ZIM-F?rderung erhalten.
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