Gru?wort

Der Mittelstand in Deutschland steht f?r Innovations-, Risikound Leistungsbereitschaft, aber auch f?r das kontinuierliche Hervorbringen neuer Produkte, Prozesse und Dienstleistungen. Dazu tragen gerade auch junge Unternehmen bei, die mit frischen Ideen den Markt befl?geln.

Der von der Europ?ischen Kommission in diesem Jahr bereits zum 11. Mal ausgelobte Europ?ische Unternehmensf?rderpreis setzt genau hier an. Ausgezeichnet werden Initiativen, die jungen Menschen Impulse zur Selbstst?ndigkeit geben und den Unternehmen vor Ort Unterst?tzung anbieten. Dabei werden verschiedene Aspekte des Unternehmertums in den Blick genommen, vom Gr?ndergeist ?ber die unternehmerischen Kompetenz bis hin zur Internationalisierung. Die Auszeichnung macht die Initiativen als gute Vorbilder europaweit bekannt und verhilft ihnen damit ein St?ck weit zu der Beachtung, die sie verdienen.

Ich freue mich, dass sich in diesem Jahr wieder eine Vielzahl regionaler und lokaler Initiativen f?r den deutschen Vorentscheid zum Europ?ischen Unternehmensf?rderpreis 2017 beworben hat. Alle Bewerber zeigen auf vielf?ltige Weise ihr gro?es Engagement f?r Unternehmergeist und verantwortungsvolles Unternehmertum. Wie breit das Spektrum ist, kann man dieser Brosch?re entnehmen.

Die pr?sentierten guten Beispiele sind Vorbilder auf nationaler und auch internationaler Ebene. Wie motivierend und inspirierend ihr Engagement ist, zeigen besonders die beiden deutschen Finalisten f?r den EU-Wettbewerb: Durch das Konzept ?BIRTH - Business Innovation Responsibility and Technology @ Hansenberg? der Internatsschule Hansenberg (Geisenheim, Hessen) erfahren Sch?lerinnen und Sch?ler Entrepreneurship Education in Kombination mit Natur- und Wirtschaftswissenschaften. Mit dem innovativen Projekt vernetzen Lehrerinnen und Lehrer naturwissenschaftliche, ?konomische und unternehmerische Inhalte praxisnah im Schulalltag. Die Initiative ?Import Promotion Desk? (IPD) der sequa gGmbH ?bernimmt eine Scharnierfunktion zwischen den europ?ischen Importeuren und kleinen und mittleren Unternehmen in ausgew?hlten Entwicklungs- und Schwellenl?ndern. Dabei werden Nachhaltigkeit und die Einhaltung von Qualit?ts-, Sozial- und Umweltstandards beachtet.

Ich bedanke mich pers?nlich bei allen an den Initiativen Beteiligten f?r ihr Engagement. Den beiden deutschen Finalisten dr?cke ich die Daumen f?r das Finale in Tallinn im November dieses Jahres!

?brigens: Der Europ?ische Unternehmensf?rderpreis wird auch im n?chsten Jahr wieder ausgelobt. Ergreifen Sie diese Chance und reichen Sie Ihre Bewerbung ein!

Viel Spa? bei der Lekt?re w?nscht

Iris Gleicke, MdB
Parlamentarische Staatssekret?rin
bei der Bundesministerin f?r Wirtschaft und Energie

Mittelstands-, Ostund Tourismusbeauftragte der Bundesregierung