Gru?wort

Kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland tragen entscheidend zum Wachstum bei, schaffen Arbeitspl?tze und behaupten sich im Wettbewerb auf internationalen M?rkten. Die Leistungen der Unternehmerinnen und Unternehmer sowie die mittelstandsfreundlichen Rahmenbedingungen sind die Grundlage dieses Erfolgs, um den uns andere L?nder in Europa und auf der ganzen Welt beneiden.

Allerdings: Wir d?rfen uns auf diesem Erfolg nicht ausruhen. Das zeigt ein Blick auf die Gr?ndungsdynamik, die in Deutschland seit einiger Zeit stagniert. Damit wir auch in Zukunft einen starken Mittelstand haben, der attraktive Arbeitsund Ausbildungspl?tze bietet, brauchen wir immer wieder junge Unternehmen, die mit frischen Ideen den Markt befl?geln. Wir brauchen ein nachhaltiges und verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln, damit unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft zukunftsf?hig bleiben.

Wenn es darum geht, dem Unternehmertum vor Ort neue Impulse zu geben, sind die europ?ische und die nationale Politik ebenso gefordert wie die zahlreichen ?ffentlichen Einrichtungen und ?ffentlich-privaten Initiativen in den Regionen. Ich freue mich, dass wir mit dem Europ?ischen Unternehmensf?rderpreis einen Wettbewerb haben, der das Augenmerk gerade auf diese Einrichtungen und Initiativen in Europa lenkt und der sie damit ?ber die Region und ?ber die nationalen Grenzen hinaus bekannt macht und sie motiviert.

Besonders gut gef?llt mir, dass der Wettbewerb auch die vielen Facetten des Unternehmertums w?rdigt ? vom Gr?ndergeist ?ber die unternehmerischen Kompetenzen bis hin zur Internationalisierung und zum "gr?nen" Unternehmertum. Die besten Initiativen aus dem diesj?hrigen deutschen Vorentscheid, die die Brosch?re pr?sentieren m?chte, spiegeln diese Facetten wider und haben mich in ihrer Vielfalt begeistert.

Die beiden Gewinner des Vorentscheids haben es bei europaweit mehreren hundert Teilnehmern bis ins internationale Finale geschafft. Das Projekt "Wiesbaden Engagiert ? die Corporate-Citizenship-Strategie der Stadt Wiesbaden" konnte sich schlie?lich gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen. Ich gratuliere zu einem hervorragenden ersten Platz in der Kategorie "Verantwortungsvolles und integrationsfreundliches Unternehmertum"! Die Initiative "BRENNEREI next generation lab", die kreative Nachwuchskr?fte an konkrete Auftr?ge aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung heranf?hrt, wurde Zweitplatzierter in der Kategorie "Investitionen in Unternehmenskompetenzen"; auch das ist eine tolle Erfolgsgeschichte. Sie und die anderen hier vorgestellten Initiativen sind es wert, dass wir auf sie aufmerksam machen, damit ihre Beispiele auch anderswo Nachahmer finden.

Allen an den Initiativen Beteiligten w?nsche ich weiterhin viel Erfolg ? begeistern Sie uns bitte auch in Zukunft.

Ihre

Iris Gleicke