Die Situation am Bau ist schwierig. Die Auftragsb?cher sind trotz der anhaltenden Coronakrise voll, viele Betriebe haben freie Kapazit?ten ?ber Monate bereits verplant. Die Freude dar?ber h?lt sich in Grenzen, denn die Bauwirtschaft steht aktuell vor einigen Herausforderungen. Um den Auftragsbestand abarbeiten zu k?nnen, sind Personal und Baustoffe n?tig. Doch beides ist knapp. Der sich immer mehr zuspitzende Fachkr?ftemangel auf der einen und die sich in immer weitere Bereiche ausbreitende Baumaterialknappheit auf der anderen Seite belasten viele Betriebe und stellen sie vor ein Dilemma.

Aus eigener Kraft k?nnen die meisten Bauunternehmen diesen Zustand nicht ?ndern. Die Digitalisierung k?nnte Abhilfe schaffen, dar?ber sind sich viele Betriebe einig. Aber wie kann diese Herausforderung gemeistert werden? Viele Bauunternehmen haben gegen?ber dem digitalen Fortschritt in den letzten Jahren gez?gert und stehen noch ganz am Anfang. Sie ben?tigen externe Hilfe und Unterst?tzung. Doch wo und von wem k?nnen die traditionellen Betriebe diese bekommen?

Immer mehr Start-ups haben dieses Dilemma erkannt und konzentrieren sich bei ihren Angeboten auf bauspezifische Problemstellungen. Sie optimieren Prozesse und unterst?tzen die t?gliche Arbeit auf dem Bau. Diese branchenfremde Sichtweise bringt neue Ideen und Schwung in die traditionell gepr?gte Baubranche. Auch wenn es immer noch Vorbehalte bez?glich der Leistung und dem Nutzen der Start-ups gibt, so besteht heute bereits eine Vielzahl an Best-Practice-Beispielen.

Im Rahmen der Digitalen Bauwoche vom 13. bis zum 17. Dezember 2021 zeigen ?ber 50 Start-ups bauspezifische Innovationen und gute Beispiele in kurzen Video-Beitr?gen f?r die Bauwirtschaft. Das Online-Pitch-Event findet unter der Schirmherrschaft vom Bundesverband Digitales Bauwesen (BDBau) und dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) statt. Auch die RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum unterst?tzt das Online-Event im Rahmen einer ideellen Partnerschaft.