Wie ein Sturm fegt(e) die erste Corona-Welle durch das Land und wie ein dunkler Schatten liegen die erzwungenen Einschr?nkungen (noch) ?ber vielen Unternehmen. Aktuell dominieren Liquidit?tssorgen und der eigene Finanzierungsbedarf. Nicht wenige ringen um das schiere ?berleben. Doch jeder Sturm ist einmal zu Ende. Und so zeigt die RKW Blitzumfrage auch, dass sich Gesch?ftsf?hrungen und Wirtschaftsf?rderungen Gedanken ?ber die Zeit nach den bereits erfolgten und noch erwarteten Lockerungen und die Wiederbesetzung der Breschen machen, die diese Naturgewalt geschlagen hat (zu den Ergebnissen der RKW Blitzumfrage geht es hier). Im Kontrast zu dem Stillstand der letzten Wochen, der sch?rfer kaum sein k?nnte, dominiert f?r die n?chsten Monate eher die Sorge, wie der Betrieb wieder anlaufen kann und Kapazit?ten ausgelastet, ja sogar erweitert werden k?nnen. Dies wird als notwendig erachtet, um einerseits Angestautes abzuarbeiten, aber auch um sich andererseits neue Kompetenzen anzueignen, Kunden zu akquirieren und erhoffte Neuauftr?ge erfolgreich abzuwickeln.

Die Bandbreite der erwarteten Herausforderungen reicht dabei von der Reaktivierung der eigenen Besch?ftigten aus dem Homeoffice und deren Unterbringung in gr??eren B?ros, ?ber die Erweckung eingeschlafener Lieferketten aus dem Dornr?schenschlaf bis hin zur Risikopr?vention, beispielsweise in Form von gr??erer Lagerhaltung oder Entwicklung neuer Gesch?ftsmodelle. Um jeden Preis vermeiden m?chte man Qualit?tseinbu?en durch mangelnde Kapazit?ten und damit einen m?glichen Vertrauensverlust der verbliebenen und m?glicher neuer Kunden.

Wird diese Krise nach Jahren, ja Jahrzenten, einer Orientierung an Just-in-Time Prinzipien und Tendenzen zu allem, was ?Lean? ist, zu einer R?ckbesinnung auf mehr Pufferkapazit?ten f?hren? Oder wird es zu einer neuen Digitalisierungswelle kommen, die mobiles Arbeiten, virtuelle Meetings und Kommunikationstechnologien noch st?rker in den Arbeitsalltag integriert? Diese Fragen zu beantworten, ist es noch zu fr?h. Allerdings lassen aktuelle Studien stark vermuten, dass es neben den Anbietern digitaler L?sungen f?r Homeoffice, Plattformen und Kommunikationstechnologien insbesondere flexible, digitalisierte und innovative Unternehmen sind, die es trotz Rezession und erheblicher Unsicherheit vermutlich durch diesen Orkan schaffen werden. W?re es nicht gut zu wissen, dass man den n?chsten nicht zu f?rchten braucht?

Ist die Reaktivierung und Erweiterung der eigenen Kapazit?ten damit nicht auch eine gute Gelegenheit einen strategischen Fr?hjahrsputz vorzunehmen? Vielleicht das Gesch?ftsmodell anzupassen? Neue (digitale) Kommunikations- und Vertriebswege zu erschlie?en? In neue Technologien zur Produkterstellung, aber auch der Schulung und des Supply-Chain Managements zu investieren? Kurzum, die eigene Krisenresilienz und Innovationskraft zu st?rken?

Lasse Sie sich von Beispielen aus unserer Arbeit inspirieren! Wie w?re es unter anderem mit:

  • Einer staatlich gef?rderten Forschungskooperation ?ber das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Das RKW Kompetenzzentrum unterst?tzt alle, die Ver?nderung nicht f?rchten und in die Zukunft investieren wollen:

Individuelle Unterst?tzungsangebote finden Sie auch bei den RKW-Landesorganisationen. Daneben bieten wir mit Online-Erfahrungsaustauschrunden und in unseren Online-Zukunftslaboren kontaktvolle Unterst?tzung. Interessenten k?nnen sich unter chefsachen(at)rkw.de f?r unseren Newsletter anmelden.

Last but not least werden wir am 17. September unter dem Titel ?Man?vrieren in st?rmischen Gew?ssern - Wie arbeiten wir erfolgreich in unsicheren Zeiten zusammen? eine weiteres Netzwerktreffen ?Chefsachen? in G?ttingen veranstalten ? einschlie?lich eines Vorabendevents mit Prof. Dr. Stefan K?hl, auf den wir uns schon sehr freuen.

Bleiben Sie innovativ, digital und ? vor Allem ? gesund!

Ihr Team Digitalisierung und Innovation des RKW Kompetenzzentrums