Kleine und mittelst?ndige Unternehmen arbeiten auf unterschiedliche Weise mit Startups zusammen und w?hlen daf?r vielf?ltige Kooperationsformen. Entwicklungspartnerschaften und Zuliefererverh?ltnisse sind die beliebtesten Kooperationsformen bei KMU (siehe auch "Mit diesen Kooperationsformen funktioniert die Zusammenarbeit"). Die drei wichtigsten Motive f?r eine Kooperation mit Startups sind aus Sicht der KMU die Erschlie?ung neuer Technologien, die Entwicklung von Produktinnovationen sowie der Einstieg in neue M?rkte. Im Vergleich zu den Ergebnissen aus der Befragung von 2016 hat sich die Motivlage kaum ver?ndert.

Eine Betrachtung der Ergebnisse nach Branchen zeigt folgendes Ergebnis: Der Einstieg in neue M?rkte bzw. Zukunftsm?rkte ?ber eine Kooperation mit einem Startup hat bei der H?lfte der KMU der Branchen Maschinen- und Fahrzeugbau sowie Chemie und Pharma eine hohe Relevanz. Ein Drittel der IKT-Unternehmen sehen dagegen in der Kooperation mit einem Startup kaum eine M?glichkeit, in neue M?rkte einzusteigen. In der IKT-Branche reizt vielmehr ?ber 60 Prozent der Unternehmen an der Zusammenarbeit die Chance, hochqualifizierte potenzielle Mitarbeiter kennenlernen zu k?nnen. F?r Betriebe aus dem Segment Maschinen- und Fahrzeugbau und Chemie und Pharma ist dieser Aspekt auch interessant ? wenn auch weniger stark ausgepr?gt.
Insgesamt betrachtet, spielt die M?glichkeit, gemeinsam mit den Gr?ndern neue Gesch?ftsmodelle zu entwickeln, ebenfalls eine bedeutende Rolle f?r eine Zusammenarbeit ? vier von zehn der befragten KMU erwarten sich dahingehend Impulse. Knapp 20 Prozent sehen junge Unternehmen als eine Option f?r ein Investment an.