Am Mittwoch den 5. Juni 2019 war das RKW-Projektteam <link gruendung/gruendungskultur/unternehmergeist-erleben/>?Unternehmergeist erleben!?</link> Gast an der Universit?t Stuttgart und f?hrten den  Workshop <link gruendung/leitfaden/in-7-schritten-zum-unternehmerischen-denken/>?In 7 Schritten zum Unternehmerischen Denken?</link> durch. Auch ich war als neues Mitglied des Teams zum ersten Mal bei solch einem Workshop dabei. Dieser richtete sich an eine Gruppe von zw?lf Lehramtsstudierenden der Universit?t Stuttgart. Der Workshop diente dazu, den Studierenden dieses Tool zu vermitteln, damit sie es sp?ter im Unterricht mit ihren eigenen Sch?lern durchf?hren k?nnen. So soll k?nftigen Sch?lergenerationen nicht nur das Gr?nden an sich n?her gebracht werden, sondern auch das handlungs- und l?sungsorientierte Denken  gef?rdert werden.

Um einen Einstieg in das Thema zu erhalten, stellte Armin Baharian zun?chst einen allgemeinen kurzen ?berblick ?ber aktuelle Entwicklungen im Unternehmens-und Organisationsumfeld dar.

Daraufhin ging es an den Workshop an sich. Aufgrund der diesmal nur begrenzt zur Verf?gung stehenden Zeit testeten wir das Modul an und beschr?nkten uns auf die wichtigsten Schritte des Moduls:

  1. Pers?nlichkeit
  2. Interessen
  3. Idee entwickeln
  4. Kurzpr?sentation

Um eine Grundlage f?r m?gliche Gesch?ftsideen zu schaffen, besch?ftigten sich die Studierenden als erstes mit ihren Pers?nlichkeitseigenschaften und eigenen Interessen. Aufbauend auf diese Erkenntnisse wurden Gruppen entsprechend nach den Interessen gebildet. Dabei entstanden die Gruppen Sport, Gesundheit, Management und Reisen.  In diesen Gruppen ging es nun darum, eine Unternehmensidee zu entwickeln. Daf?r sollten sie zun?chst ein Problem in ihrem Interessensfeld identifizieren. Die Probleme richteten sich dabei teilweise auf aktuelle Probleme aus dem Umfeld der Studierenden. Danach ging es um die L?sung des zuvor identifizierten Problems, die Entwicklung einer Gesch?ftsidee. Dabei entstanden bereits sehr ausgereifte Ideen. 

In der Gruppe ?Sport? entstand die Idee, eine App zu entwickeln, um Menschen leichter f?r gemeinsamen Sport verbinden zu k?nnen. Die Idee entstand aus der Not heraus, da die Sporthalle der PH Ludwigsburg derzeit nicht benutzt werden kann. Die Gruppe ?Management? nahm Unternehmen, deren Bewertungen durch Mitarbeiter auf Online-Portalen absinken, in den Blick. Die L?sung stellte eine spezifische Form Beratung, mit wissenschaftlichem Hintergrund dar, um das Problem zu evaluieren und Ma?nahmen zu entwickeln, um die Mitarbeitermotivation wieder zu erh?hen. Die Gruppe ?Gesundheit? konzentrierte sich auf Alleinerziehende mit Kindern im Alter von 0-14 Jahren. Sie wollten eine App entwickeln, in der man die (Krankheits-)Symptome des Kindes angeben kann und anschlie?end eine Empfehlung bez?glich eines Arztbesuches erh?lt.

Aufbauend darauf sollten die Gruppen sich anschlie?end ihren Kundenkreis vorstellen und ihn greifbar machen. Dabei spielen Faktoren wie Geschlecht, Alter, Einkommen, Interessen und Hobbys eine wichtige Rolle. Dies ist wichtig, da das Angebot sowie das Marketing nach diesem Kunden ausgerichtet werden sollen. Es entstanden bereits einige Marketingideen, im Zuge derer wurde nochmals deutlich gemacht, dass es sehr wichtig ist, zun?chst eine spezifische Nutzergruppe zu bestimmen. Denn ist die Kundengruppe zu gro?, steigt die Gefahr der Streuverluste und umso geringer werden die sogenannten ?Heftkontakte?. Au?erdem kommt hier die Kostenfrage im puncto Marketing ins Spiel, denn dieses auf eine gro?e Gruppe auszurichten ist teurer als spezifisch Marketing zu betreiben. Abschlie?end pr?sentierten die Gruppen in einem Mini-Pitch ihre Ideen. Im Anschluss diskutierten die Sch?ler mit uns und konnten so noch offene Fragen kl?ren.

Trotz K?rzung des Workshops war die Zeit knapp, die Studierenden h?tten sich gerne noch intensiver mit dem Thema besch?ftigt. Der Workshop stie? folglich auf positive Resonanz, die Studierenden w?rden ihn sp?ter gerne in ausf?hrlicher Form in ihrem Unterricht einsetzen.