Skinny Sbu Socks hei?t das Unternehmen des 25j?hrigen Sibusiso Ngwenya, Unternehmensgr?nder aus Johannesburg. Er produziert und vertreibt coole und ?original s?dafrikanische? Socken, die man ihm ?in seinem Viertel? aus den H?nden rei?t.  Er geh?rt, wie auch die Unternehmensgr?nderin Amy de Castro  von Bamboo Revolution, Produzentin von Bambus Uhren, zu den jungen  Gr?nderinnen und Gr?ndern, die sich Anfang M?rz auf dem Global Entrepreneurship Congress in Johannesburg austauschten und ihre digitalen Gesch?ftsideen und Unternehmen dort pr?sentierten. Die mehr als  8.000 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des neunten Global Entrepreneurship Kongresses nutzen die beiden Kongresstage vor allem f?r das Kn?pfen von Kontakten mit anderen Startup-Gr?ndern, Gr?ndungsunterst?tzern und Institutionen aus aller Welt. 

In anregender Atmosph?re vernetzten sich in Workshops und Veranstaltungen die Teilnehmer aus 170 L?ndern, um die richtige Finanzierung ihrer Unternehmensideen zu finden, voneinander zu lernen und das Thema ?Unternehmensgr?ndung? auf die politische Agenda des Landes zu bringen. Denn der Global Entrepreneurship Congress  fand zum ersten Mal auf afrikanischem Boden statt. Zum richtigen Zeitpunkt war die einhellige Meinung der Teilnehmer, denn besonders in Afrika werden Unternehmensgr?nder dringend gebraucht. Denn es gibt viel zu tun in Afrika, um vor allem jungen Menschen eine Perspektive zu bieten. Dies betonte auch der Vizepr?sident der Republik S?dafrika Cyril Ramaphosa, selbst ehemaliger Unternehmensgr?nder, in seiner Er?ffnungsrede.

Als Teilnehmerin der Delegation des Gr?ndernetzwerks Deutschlands und des RKW Kompetenzzentrums hatte ich das Vergn?gen, spannende und intensive Einblicke in die Themen der Zukunft und Unternehmensgr?ndungen in Afrika zu erhalten und viele internationale Ans?tze der Gr?ndungsf?rderung kennenzulernen. Ein einmaliges Erlebnis am Puls der Zeit: Diskutiert wurde ?ber digitale Transformation und Gesch?ftsmodelle, Social Media-Kommunikation und Social Entrepreneurship. Au?erdem ging es um Strategien zur sinnvollen Gr?ndungsunterst?tzung, -finanzierung und Verbesserung der Gr?ndungs-?kosysteme.

Da ich an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden und R?sselsheim angehende Gr?nder berate, war f?r mich der Austausch mit anderen Gr?ndungsunterst?tzern aus Universit?ten und Hochschulen besonders interessant und der ?afrikanische Spirit?, die Aufbruchsstimmung sowie die Begegnung mit Menschen wie Sibusiso Ngwenya und anderen mutigen Unternehmensgr?ndern machten die Veranstaltung f?r mich zu etwas ganz Besonderem.