365 Tage bilden das Jahr - 365 Unternehmen repr?sentieren den F?rderbedarf der Social Entrepreneurs in Folge der COVID-19-Pandemie und zur besseren Vorbereitung einer gr?nen, digitalen und stabilen Wirtschaft. Gemeinsam mit 12 Partnern - Verb?nden und Netzwerken der bundesweiten Social-Entrepreneurship-Landschaft ? hatten das Bundeswirtschaftsministerium und das RKW Kompetenzzentrum interessierte Social Entrepreneurs dazu aufgerufen, sich an der Online-Umfrage zu beteiligen, um damit ihren Unterst?tzungsbedarf zu formulieren.

Gesellschaftliche Wirkung mit unternehmerischen Mitteln erzielen

Welche Unternehmen haben sich an der Befragung beteiligt? Es waren genau diejenigen, von denen wir es uns gew?nscht haben. In einer der ersten Fragen wollten wir wissen, wie wichtig den befragten Social Entrepreneurs ihre gesellschaftliche Wirkung ist, auch im Verh?ltnis zur unternehmerischen Komponente der Gewinnerzielung.
Volltreffer! Rund 48 Prozent der Befragten gaben an, dass bei ihrer Gesch?ftst?tigkeit die gesellschaftliche Wirkung im Vordergrund steht und f?r rund 46 Prozent der Social Entrepreneurs haben Gewinn- und Wirkungsorientierung gleichberechtigt nebeneinander Platz. Viele der Befragten gaben zugleich an, in den n?chsten Jahren mit ihrem Gesch?fts- und Wirkungsmodell wachsen zu wollen, teils sogar in ganz erheblichen Gr??enordnungen.

Ein F?rderprogramm mit passgenauer Unterst?tzung ist das Ziel

Nicht ?berraschend: Unternehmensstandort Berlin ? das gab knapp ein Viertel der Unternehmen, die sich an der Bedarfserhebung beteiligt haben, an. Aber auch aus fast allen anderen Bundesl?ndern haben Social Entrepreneurs den doch recht umfangreichen Fragebogen online ausgef?llt und abgeschickt. Genaueres wissen wir erst sp?ter, denn gefragt haben wir nach Postleitzahlen und werden in diesem Blog noch dar?ber berichten, wie hoch der Anteil der Unternehmen in den Metropolen ist und ob wir auch die Social Entrepreneurs in l?ndlichen Gebieten erreichen konnten.

?Um ein F?rderprogramm auszugestalten ist es wichtig, dass m?glichst viele unterschiedliche Problemlagen der Unternehmerinnen und Unternehmer wahrgenommen werden, so dass die Unterst?tzung auch wirklich gut an dem konkreten Bedarf m?glichst vieler Unternehmen ausgerichtet wird? sagt die zust?ndige Referatsleiterin, Beatrix Strauch-Leuthner, vom Bundeswirtschaftsministerium.

Gro?e Herausforderungen ? Unternehmen stabilisieren

Eine ganz besondere Herausforderung besteht ersten Auswertungen der Befragung nach f?r die Social Entrepreneurs darin, in der seit ?ber einem Jahr andauernden COVID-19-Pandemie neue Kunden zu gewinnen (44 Prozent) oder ihre Zielgruppen zu erreichen (54 Prozent). Gleichzeitig gibt ein sehr hoher Anteil an, bereits Ma?nahmen ergriffen zu haben, um der coronabedingten Situation zu begegnen. Immerhin 38 Prozent der Befragten bezeichnen dabei ihr Vorgehen zur Stabilisierung des Unternehmens als ?berwiegend oder sehr erfolgreich. Hinzu kommen nochmals rund 30 Prozent, die zumindest teilweise erfolgreich dabei waren, ihr Unternehmen zu stabilisieren.

Wir danken mit diesem ersten kurzen Einblick in die laufende Auswertung der Bedarfserhebung unseren Partnern und allen 365 Unternehmen, die sich an der Umfrage beteiligt haben. Ihnen und unseren Partnern w?nschen wir 365 gesunde und wirkungsstarke Tage, damit das Jahr erfolgreich und sinnvoll wird.

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